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Veranstaltung ist aus dem Semester
SS 2011
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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ENTFÄLLT! Methoden der empirischen Bildungsforschung: Lineare Modelle, Mehrebenen-Ansatz und probabilistische Testtheorie (ESL: Modul 3.1)
Sprache: Deutsch
Keine Belegung möglich
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(Keine Nummer)
Seminar
SS 2011
2 SWS
jedes Semester
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Fakultät:
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Bildungswissenschaften
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Zielgruppe/Studiengang
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ESL, Erziehungswiss. Studium für Lehrämter
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Zugeordnete Lehrperson:
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Spoden
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Termin:
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keine Angabe
wöch.
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Kommentar: |
In der ersten Hälfte des Seminars wird anhand von Fragestellungen der empirischen Bildungsforschung das sogenannte allgemeine lineare Modell (ALM) vorgestellt, welches Varianten linearer Regressionsmodelle vereint. Die Studierenden bearbeiten in Gruppenarbeit eine selbst gewählte Fragestellung mit Bezug zur Bildungsforschung und werten ihre Daten mit Hilfe der Statistik-Umgebung R im Rahmen des ALM aus. Kriterium für die Ausstellung des TN ist die Präsentation dieser Ergebnisse nach üblichen wissenschaftlichen Vorgaben. In der zweiten Hälfte des Seminars werden Ausflüge zum Mehrebenen-Ansatz und in die sogenannte probabilistische Testtheorie unternommen. Beide Ansätze stellen Erweiterungen des ALM dar und sind höchst verwandt. Im Mehrebenen-Ansatz werden wir anhand empirischer Daten die Fragestellung untersuchen, ob die Klassenstärke einen Einfluß auf Schulleistungen besitzt. Im Rahmen der probabilistischen Testtheorie werden wir uns mit Aspekten der Kompetenzdiagnostik beschäftigen und einen Bezug zu den Rückmeldungen aus Vergleichsarbeiten (Lernstandserhebungen) herstellen. Das Seminar wird durch praktische Arbeit in der Statistik-Software R begleitet. |
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Literatur: |
Relevante Literatur wird zu Seminarbeginn bekannt gegeben. |
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Bemerkung: |
Ein abgeschlossenes Grundstudium wird vorausgesetzt. Hinweis zu mathematischen Vorkenntnissen: Das Seminar richtet sich an Lehramtsstudierende beliebiger Fachrichtung mit Interesse an quantitativer Bildungsforschung. Über die üblichen Abituranforderungen hinaus werden keine mathematischen Vorkenntnisse, wohl aber eine grundsätzliche Bereitschaft zur Einarbeitung in die oben skizzierten Methoden der empirischen Bildungsforschung vorausgesetzt. |
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