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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2011/12 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Gruppen)    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar/Übung     WS 2011/12     4 SWS     jedes 2. Semester    
   Lehreinheit: Sozialwissenschaften    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 30  
 
   Zielgruppe/Studiengang   Soz B.A., Soziologie (Bachelor of Arts)   ( 1. Semester ) - Studienphase : 1. FS    
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Schönborn ,   Motakef ,   Noack ,   Seitz ,   Müller ,   Löttgen ,   Steinbach ,   Softic ,   Wimbauer ,   Sezer ,   Kirschsieper ,   Keßler
 
   Gruppe:
G1   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in       Raum :   LK 063   LK  
  Lehrende: Steinbach
 
  Mittwoch   16:00  -  18:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in       Raum :   LB 117   LB  
  Lehrende: Keßler (in der ersten Woche muss diese Sitzung leider ausfallen)
 
 
   Gruppe:
G2   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Freitag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in       Raum :   LC 026   LC  
  Lehrende: Stella Müller (Diese Gruppe startet am 21. Oktober)
 
  Freitag   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in       Raum :   LC 026   LC  
  Lehrende: Stella Müller (Diese Gruppe startet am 21. Oktober)
 
 
   Gruppe:
G3   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in       Raum :   LB 117   LB  
  Lehrende: Prof'in Christine Wimbauer (In der ersten Vorlesungswoche fällt diese Gruppe aus, die Gruppe startet mit der Donnerstagsveranstaltung)
 
  Donnerstag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in       Raum :   MB 143   MB  
  Lehrende: Mona Motakef (diese Gruppe startet am 13. Oktober)
 
 
   Gruppe:
G4   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in       Raum :   LF 035   LF  
  Lehrende: Seitz
 
  Donnerstag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in       Raum :   LF 035   LF  
  Lehrende: Seitz
 
 
   Gruppe:
G6   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in       Raum :   LK 051   LK  
  Lehrender: Kirschsieper
 
  Mittwoch   14:00  -  16:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in       Raum :   LK 051   LK  
  Lehrender: Kirschsieper
 
 
   Gruppe:
G7   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in       Raum :   LB 113   LB  
  Lehrender: Softic
 
  Mittwoch   16:00  -  18:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in       Raum :   LC 026   LC  
  Lehrender: Softic
 
 
   Gruppe:
G8   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in       Raum :   LF 035   LF  
  Lehrende: Schönborn
 
  Dienstag   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in       Raum :   LF 035   LF  
  Lehrende: Schönborn
 
 
   Gruppe:
G9   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in       Raum :   LK 052   LK  
  fällt aus am 08.12.2011   
  Lehrende: Schönborn
 
  Donnerstag   14:00  -  16:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in       Raum :   LK 063   LK  
  Lehrende: Schönborn
 
 
   Gruppe:
G10   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: keine Angabe         wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in   
  ENTFÄLLT
 
  keine Angabe         wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in   
  ENTFÄLLT
 
 
   Gruppe:
G11   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: keine Angabe         wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in   
  ENTFÄLLT
 
  keine Angabe         wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in   
  ENTFÄLLT
 
 
   Gruppe:
G12   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Freitag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in       Raum :   LK 053   LK  
  Lehrender: Löttgen
 
  Freitag   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in       Raum :   LK 053   LK  
  Lehrender: Löttgen
 
 
   Gruppe:
G5   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 19.10.2011   
      Raum :   LC 133   LC  
  Lehrender: Noack, Achtung: Neuer Termin, neue Räume
 
  Donnerstag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 20.10.2011   
      Raum :   LB 113   LB  
  Lehrender: Noack, Achtung: Neuer Termin, neue Räume
 
 
 
   Kommentar:

Was heißt wissenschaftliches Arbeiten? Wie finde ich Literatur? Wie lese ich Texte und halte Gelesenes fest? Wie präsentiere ich ein Referat und wie schreibe ich eine Hausarbeit? Die Studierenden lernen in der Lehrveranstaltung grundlegende Ziele und Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens kennen. Das Seminar behandelt folgende zentrale Aspekte:

 

1. Wissenschaftliches Arbeiten und Denken

2. Recherchieren von Literatur und Daten

3. Texte lesen und verarbeiten

4. Mündliche Präsentationen und Diskussion

5. Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten (Formulierung von Problem- und Fragestellungen, Gliederung, Formalia)

 

Die Dozenten und Dozentinnen bieten unterschiedliche inhaltliche Schwerpunkte an, damit Sie die Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens an Themen erproben können, die Sie interessant finden. Außerdem haben Sie in diesem Seminar die Gelegenheit, sich in der neuen Lebensphase „Studium“ zu orientieren und erste Ideen über Ihren beruflichen Werdegang zu entwickeln.

 

 

Die Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens werden in der Übung von Wimbauer/Motakeff anhand von klassischen und neueren Texten zu erwerbsarbeits- und geschlechtersoziologischen Fragestellungen erprobt. Sie behandeln Fragen, welche Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern existieren und wie sich Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern in der Arbeitswelt verändern. Wieso gibt es so wenige Frauen in Führungspositionen? Was bedeutet Prekarisierung von Arbeit und welche Gruppen sind davon betroffen?

 

Der inhaltliche Rahmen der Übung von Löttgen wird durch exemplarische Werke des deutschen Soziologen Georg Simmel bestimmt. Diese ausgewählte Literatur zu gesellschaftlichen Prozessen aus der Perspektive Simmels werden zum einen dazu dienen, an konkreten Beispielen wissenschaftliche Arbeitstechniken zu erlernen und umzusetzen als auch den Rahmen definieren, in dem sich die zu bearbeitenden Fragestellungen der Hausarbeiten bewegen dürfen. Auch wenn die Werke Simmels den Schwerpunkt dieser Übung bilden werden, so ist eine vollständige Erarbeitung von Simmels Soziologie in dieser Übung nicht vorgesehen.

 

Die Übung von Kirschsieper hat den inhaltlichen Schwerpunkt Religionssoziologie. Diese Teildisziplin der Soziologie erlebt in jüngster Zeit einen Bedeutungszuwachs. So regen insbesondere die aktuellen Konflikte zwischen der muslimischen und der christlichen Welt das Interesse nach einem größeren Wissen über religiöse Prozesse an. Der besondere Zugriff der Soziologie auf diesen Gegenstand besteht darin, dass sie die Religion nicht in Bezug auf ihre Wahrhaftigkeit überprüfen, sondern sie als sozialen Tatbestand begreifen will, so dass sie sie nach wissenschaftlichen Regeln und Instrumentarien untersucht werden kann. Dabei beschränkt sie sich nicht z.B. darauf, das Verhältnis von Religion und Politik zu untersuchen, sondern bezieht auch andere gesellschaftliche Teilbereiche wie z.B. Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst und Familie sowie auch die Bedeutung der Religion für das einzelne Individuum mit ein.

 

In der Übung von Noack werden ausgewählte empirische Studien aus der soziologischen Forschung vorgestellt. An einführenden Texten zu Untersuchungen aus den verschiedenen Bereichen der Gesellschaftsforschung sollen die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens eingeübt werden. Die Studierenden bekommen die Gelegenheit, erste Einblicke in die Themenbereiche Statistik und Methoden der empirischen Sozialforschung zu bekommen.

 

In der Veranstaltung von Steinbach/Kessler wird in die wichtigsten Arbeitstechniken der Soziologie (Literatursuche, Schreiben von Hausarbeiten, mündliche Vortragstechniken, etc.) am Beispiel ausgewählter Themen der Familiensoziologie eingeführt. Anhand kleinerer Übungsaufgaben sollen die Studierenden lernen, wie sie sich ein soziologisches Thema selbständig erarbeiten, die gefundenen Informationen sinnvoll organisieren und aufbereiten sowie in einer wissenschaftlichen Form darstellen können. Zur besseren Veranschaulichung der verschiedenen Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens, die im Zentrum des Kurses stehen, werden in der Veranstaltung theoretische Argumente sowie aktuelle empirische Ergebnisse in Bezug auf Partnerschafts- und Familienentwicklung in den Blick genommen. Wichtige Themen in diesem Zusammenhang sind zum Beispiel der Auszug aus dem Elternhaus, Formen des partnerschaftlichen Zusammenlebens, Familiengründung und -erweiterung, Eheschließung, Scheidung und Wiederheirat.

 

Die Medizin spielt eine wichtige Rolle in der Gesellschaft. Ihr kommt die Aufgabe zu, Krankheiten zu lindern oder sogar zu heilen, die Bevölkerung präventiv vor solchen zu schützen und schließlich Menschen auszubilden, die die beschriebenen Aufgaben übernehmen. Letztere genießen – dementsprechend – ein hohes Ansehen; sprichwörtlich reden wir von „Halbgöttern in weiß“. Ab und an trübt sich das Bild von Medizinern, z.B. wenn erneut ein „Ärztepfusch“ aufgedeckt wird. Eine soziologische Betrachtungsweise von Medizin nimmt weitgehend eine neutrale bzw. werturteilsfreie Perspektive ein, denn sie macht es sich zum Ziel, die komplexen Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft, Medizin und Individuen zu untersuchen. Die Übung von Müller nähert sich soziologischen Aspekten der Medizin – das Krankenhaus als Organisation, Arzt-Patienten-Interaktion, Gesundheit und Ungleichheit sowie weiteren Themen. Leitend ist dabei die Frage, welchen spezifischen Beitrag die Soziologie zu einer Analyse des Gesundheitssystems beizutragen hat.

 

In der öffentlichen und wissenschaftlichen Diskussion über die "multikulturelle Gesellschaft" und Migrationspolitik spielen ethnische Herkunft und kulturelle Identität eine zunehmende Rolle. "Ethnizität" ist seit einiger Zeit zum zentralen Konzept der soziologischen Analyse geworden, wobei offenbar gerade die Unschärfe und Vieldeutigkeit dieses Begriffs seine Konjunktur befördert hat – auch im Feld der Politik. Ziel der Übung von Softic ist es daher, das soziologische Konzept "Ethnizität" begrifflich zu präzisieren, die verschiedenen theoretischen Kontexte, in denen es Verwendung findet, zu klären sowie seinen analytischen Wert im Kontext von Migration und Politik zu diskutieren.

 

Um wissenschaftliche Arbeitstechniken an konkreten Beispielen zu erlernen, werden in den Übungen von Schönborn exemplarisch sozialstrukturelle Fragestellungen behandelt: Struktur und Entwicklung der Bevölkerung, Wandel von Familien- und Haushaltsformen, Bildung und Arbeitsmarkt.

 

 

Anhand von Texten, die sich mit Fragen beschäftigen wie:

 Was ist unter dem Begriff Kultur zu verstehen, wird Kultur eher auf der Ebene von „Diskursen“ oder von „Praktiken“ vermittelt und welche Rolle kommt hierbei den Medien zu?,

 sollen im Rahmen der Veranstaltung von Seitz Kenntnisse im Bereich des Zitierens, Exzerpierens, Referierens und Argumentierens geübt werden.

 

 

Sezer folgt!

 

 

 

 
   Leistungsnachweis:

Regelmäßige Teilnahme, Lektüre, Kurzreferat, Hausarbeit