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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2011/12 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Governance im Mehrebenensystem II    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     WS 2011/12     jedes Semester    
   Lehreinheit: Sozialwissenschaften    
   Teilnehmer/-in  erwartet : 35   Maximal : 40  
 
      LA-Sowi, Lehrämter Sozialwissenschaften (E)
  LHRGe, Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- u. Gesamtschule, Sp Haupt-, Real-, Gesamtsch.
  LGyGe, Lehramt an Gymnasien u. Gesamtschulen
  LBK, Lehramt an Berufskollegs
   Zugeordnete Lehrperson:   Niemann
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   16:00  -  18:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in       Raum :   R12 S05 H20   R12S  
 
 
   Kommentar:

Internationale Beziehungen werden zunehmen unter Stichwörtern wie 'Global Governance' oder der 'Globalisierung der Weltpolitik’ untersucht. Die Idee globalen Regierens im Mehrebenensystem prägt heute die Wahrnehmung und die Strukturen internationaler Beziehungen. Sowohl aus politischer als auch aus wissenschaftlicher Perspektive verschiebt sich damit die Aufmerksamkeit auf transnationale und 'globale’ statt auf nationale und zwischenstaatliche Regulierungsbemühungen. "Regieren im Mehrebenensystem" verdeutlich dabei, dass zum einen die Prozessdimension im Mittelpunkt steht und zum anderen, dass globales Regieren durch unterschiedliche (Hierarchie)Ebenen geprägt ist.

Das Seminar soll Sie in die Lage versetzen, sich mit unterschiedlichen Aspekten und Konzepten des globalen Regierens kritisch auseinanderzusetzen. Der erste Teil befasst sich damit, die Globalisierung der Weltpolitik allgemein zu beschreiben und die weltpolitischen Veränderungen der letzten Jahrzehnte zu verstehen. Hierbei geht es vor allem um das Verständnis von Akteuren, Strukturen und Politikfeldern. Der zweite Teil ist den 'Technologien des globalen Regierens' gewidmet. Welche Praktiken prägen das Regieren jenseits des Staates? Welche formellen und informellen Formen der Zusammenarbeit und des Konflikts charakterisieren Versuche globaler Regulierung? Der dritte Teil widmet sich konzeptionellen Problemen und Grenzen des Konzepts der Global Governance. Hier werden zum einen Fragen von Macht, Legitimität und Mechanismen der In- und Exklusion untersucht und zum anderen theoretische Alternativen beleuchtet.

 
   Literatur:

Baylis, John/Smith, Steve/Owens, Patricia (Hrsg.): The Globalization of World Politics: An Introduction to International Relations. 5. Auflage. Oxford: Oxford University Press 2010.

Held, David/McGrew, Anthony (Hrsg.): Governing Globalization: Power, Authority, and Global Governance. Cambridge: Polity Press 2002.

Dingwerth, Klaus/Pattberg, Phillip: Was ist Global Governance? in: Leviathan 34(2006)3, S. 377-399.

 
   Bemerkung:

Das Seminar erfordert die Bereitschaft zur wöchentlichen dokumentierten Bearbeitung von Basistexten. Ebenfalls wird vorausgesetzt, dass Studierende englischsprachige Texte lesen und bearbeiten können.

 
   Leistungsnachweis:

Teilnahmenachweis: Regelmäßige Vorbereitung der Basistexte; Referat

Leistungsnachweis: Regelmäßige Vorbereitung der Basistexte; Referat; Hausarbeit