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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden.
Veranstaltung ist aus dem Semester
SS 2012
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Stadt und soziale Ungleichheit
Sprache: Deutsch
Belegpflicht
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(Keine Nummer)
Seminar
SS 2012
2 SWS
jedes 2. Semester
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Lehreinheit:
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Sozialwissenschaften
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Teilnehmer/-in
Maximal : 30
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Zielgruppe/Studiengang
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Soz B.A., Soziologie (Bachelor of Arts)
(
4.
Semester )
- Studienphase : 4. FS
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Zugeordnete Lehrperson:
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Saka
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Zur Zeit keine Belegung möglich
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Termin:
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Donnerstag
14:00
-
16:00
wöch.
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Raum :
SG 158
SG
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Kommentar: |
Das Seminar gibt zunächst eine kurze Einführung in die wichtigsten theoretischen Forschungsansätze der Stadtsoziologie und in die Entwicklung der Städte von Suburbanisierung bis hin zu Global Cities. In Verbindung mit sozialer Ungleichheit im städtischen Kontext werden weitere Anwendungsfelder der soziologischen Stadtforschung wie (ethnische und soziale) Segregation und Gentrification bearbeitet. Die Privatisierung öffentlicher Räume bildet einen weiteren Schwerpunkt der Veranstaltung. In diesem Zusammenhang wird die Entstehung von gated communities und shopping malls mit ihren Folgen für die Stadt und Gesellschaft diskutiert. Das Seminar hat u.a. das Ziel, theoretische Aspekte der Stadtsoziologie in Zusammenhang mit aktuellen empirischen Beispielen zu erläutern. Im Rahmen der Veranstaltung ist in Begleitung mit einem Stadtteilexperten eine Exkursion zu dem Duisburger Stadtteil Hochfeld geplant (in der zweiten Semesterhälfte an einem Samstag um 10 Uhr, der genaue Termin wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben). |
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Literatur: |
Häußermann, Hartmut; Siebel, Walter (2004): Stadtsoziologie. Eine Einführung. Frankfurt a.M./New York: campus Verlag. Schäfers, Bernhard (2006): Stadtsoziologie. Stadtentwicklung und Theorien – Grundlagen und Praxisfelder. Wiesbaden: VS Verlag. Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
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Voraussetzungen: |
Aktive und regelmäßige Teilnahme an Seminarsitzungen und Übernahme eines mündlichen Gruppenreferats. Studierende werden dazu aufgefordert, in einer Sitzung die Rolle eines Textexperten zu übernehmen. Die letzten drei Sitzungen werden in Form einer Konferenz organisiert. Studierende sollen in ihren min. 10- bis max. 15-minütigen Referaten ein Anwendungsfeld der Stadtsoziologie am Beispiel einer Stadt oder eines Stadtteils ihrer Wahl vorstellen und im Plenum diskutieren. |
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Leistungsnachweis: |
Hausarbeit oder mündliche Prüfung. |
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