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Veranstaltung ist aus dem Semester
SS 2012
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Fakten und Fiktion – Die Wahrnehmung des Mittelalters
Sprache: Deutsch
Keine Belegung möglich
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(Keine Nummer)
Übung
SS 2012
2 SWS
keine Übernahme
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Lehreinheit:
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Geschichte
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Zielgruppe/Studiengang
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alle Studiengänge, alle Studiengänge/Studienfächer
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Zugeordnete Lehrperson:
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Tugend
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Termin:
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Donnerstag
16:00
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20:00
wöch.
Beginn : 19.04.2012
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Raum :
R12 R05 A69
R12R
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Kommentar: |
Die Wahrnehmung des Mittelalters und das Wissen über diese Epoche sind in heutiger Zeit geprägt durch Mythen, Helden und Legenden. Die Entstehung solcher idealisierten Darstellungen von Personen oder Ereignissen begann schon im Mittelalter selbst und schlug sich – damals wie heute – in Gemälden, Statuen und Bildern bis hin zum modernen Film nieder. Die Übung möchte sich mit der Rezeption des Mittelalters in Vergangenheit und Gegenwart auseinandersetzen, um so Stereotypen zu identifizieren und die historischen Fakten herauszuarbeiten, damit diese insb. im modernen Film von den Fiktionen abgegrenzt werden können. Dabei werden konkrete Beispiele aus der mittelalterlichen Kunst und dem modernen Film besprochen. Die Übung wird mit zwei Semesterwochenstunden veranschlagt, jedoch wird es im Verlauf der Veranstaltung erforderlich sein, dass die Studentinnen und Studenten darüber hinaus regelmäßig an den im Anschluss an die Übung (18-20 Uhr) stattfindenden Filmvorführungen teilnehmen. |
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Literatur: |
Literatur:
- Berns, Jörg Jochen: Film vor dem Film. Bewegende und bewegliche Bilder als Mittel der Imaginationssteuerung in Mittelalter und Früher Neuzeit. Marburg, 2000.
- Erkens, Franz-Reiner (Hrsg.): Karl der Große in Renaissance und Moderne. Zur Rezeptionsgeschichte und Instrumentalisierung eines Herrscherbildes. Berlin 1999.
- Kiening, Christian (Hrsg.): Mittelalter im Film. Berlin, 2006.
- Meier, Mischa (Hrsg.): Antike und Mittelalter im Film. Konstruktion – Dokumentation – Projektion. Köln, Weimar, Wien, 2007.
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