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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2012/13 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Entstehung, Entwicklung und Funktionen der Landschaftsmalerei vom Mittelalter bis zum späten 19. Jahrhundert    Sprache: Deutsch    Keine Belegung möglich
(Keine Nummer) Seminar     WS 2012/13    
   Institut: Institut für Kunst und Kunstwissenschaft    
   Lehreinheit: LA Kunst alte StO    
   Lehreinheit: Masterstudiengang Kunst- und Designwissenschaft    
 
      110006
  LA Ba GyGe, Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption Gymnasium/Gesamtschule   ( 3. Semester )
  Bachelor, Bachelor
   Zugeordnete Lehrperson:   Blisniewski
 
 
 
   Termin: Donnerstag   16:00 (s.t.)  -  19:00    wöch.
Beginn : 18.10.2012    Ende : 07.02.2013
      Raum :   R11 T00 D03   R11T  
 
 
   Bemerkung:

THEMA:

Entstehung, Entwicklung und Funktionen der Landschaftsmalerei vom Mittelalter bis zum späten 19. Jahrhundert

 

VA-ART:                        GS/HS

 

STUDIENGANG: KP, GS/HS, BA Kunst

FACHWISSENSCHAFT (A) (B) (C) (E) - Module LPO 2003: Ästhetik, Kunstwissenschaft

BA Kunst – Epochen der Kunstgeschichte

 

WAHLPFLICHT/PFLICHT            LEISTUNGSNACHWEIS: JA

                                                           TEILNAHMESCHEINE

 

TAG: Donnerstag                             UHRZEIT: 16 (s. t.) h – 19 h

 

BEGINN: 18. Okt. 2012

 

RAUM: S05 T00 B83

 

INHALT/ZIEL:

Obgleich in der antiken Kunst – vor allem der kaiserzeitlichen römischen Freskomalerei – bereits Garten- und Landschaftsdarstellungen üblich waren, gerät dieses Gattung der Malerei währen des Mittelalters in Vergessenheit. Landschaft wird, von wenigen Ausnahmen abgesehen, auf die reine Hintergrundsgestaltung reduziert. Erst zu Beginn des XVI. Jhdts finden sich Darstellungen, bei denen biblische oder mythologische Themen in aufwendig inszenierte Landschaften plaziert werden. Aber auch hier handelt es sich noch um „Landschaft mit der Darstellung von x oder y“. Auch die Portraitmalerei beginnt, sich des Landschaftshintergrundes zu bedienen. Man denke an Hans Memlings „Portrait eines Mannes mit antiker Münze“ in Antwerpen oder Leonardos „Mona Lisa“ im Louvre.

 

„Autonome“ Landschaften werden erst im XVII. Jhdt – vor allem in den Niederlanden – üblich. Da bei ist zu bedenken, dass es sich bei all diesen Landschaftsbildern fast ausschließlich um komponierte, zusammengesetzte Landschaften handelt. Genaue, detaillierte Abbilder von konkreten Landschaften werden erst im Verlauf des XVIII. Jhdt üblich.

 

Ziel der Veranstaltung ist es, diese Entwicklungen – und die damit verbundenen Funktionen und Funktionsverschiebungen – in der europäischen Landschaftsmalerei aufzuzeigen. Dabei ist zudem zu untersuchen, wie sich das Verhältnis der Menschen zu ihrer „natürlichen“ Umwelt während der Jahrhunderte verändert.

 

TEILNEHMER: unbegrenzt