Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden.
Veranstaltung ist aus dem Semester
WS 2012/13
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Interpretationswerkstatt: Lebensgeschichtliche Interviews und Weiterbildung
Sprache: Deutsch
Keine Belegung möglich
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(Keine Nummer)
Seminar
WS 2012/13
2 SWS
jedes Semester
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Fakultät:
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Bildungswissenschaften
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Teilnehmer/-in
Maximal : 25
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Zielgruppe/Studiengang
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EW:EB/WB M.A., Erwachsenenbildung/Weiterbildung (Master of Arts)
(
3.
Semester )
- Studienphase : 3. FS
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Zugeordnete Lehrpersonen:
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Bremer
verantwort
,
Teiwes-Kügler
begleitend
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Termin:
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Donnerstag
12:00
-
16:00
14-tgl.
Beginn : 18.10.2012
Ende : 07.02.2013
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Raum :
WST-C.02.12
Weststadttürme
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fällt aus am 18.10.2012
Vorlesungsfrei
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fällt aus am 29.11.2012
entfällt!
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Donnerstag
12:00
-
16:00
EinzelT
Beginn : 25.10.2012
Ende : 25.10.2012
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Raum :
WST-C.02.12
Weststadttürme
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Donnerstag
12:00
-
16:00
EinzelT
Beginn : 08.11.2012
Ende : 08.11.2012
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Raum :
WST-B.02.02
Weststadttürme
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Donnerstag
12:00
-
16:00
EinzelT
Beginn : 22.11.2012
Ende : 22.11.2012
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Raum :
WST-C.02.12
Weststadttürme
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Terminergänzung am 16.10.
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Kommentar: |
Die Veranstaltung knüpft an zwei Lehrveranstaltungen aus dem letzten Semester an („Aktuelle Fragen und ausgewählte Methoden der (Weiter-)Bildungsforschung“, MA Modul 18.1 und „Lebensgeschichtliches Interview, Habitus und Bildungs- bzw. Weiterbildungshandeln“, Modul MA 18.2. Es können aber auch Studierende teilnehmen, die diese Veranstaltungen nicht besucht haben. Im letzten Semester wurden im Rahmen der Lehrveranstaltungen lebensgeschichtliche Interviews zum Thema Habitus, Bildungs- und Weiterbildungshandeln vorbereitet und durchgeführt. In diesem Semester sollen diese Interviews interpretativ-hermeneutisch ausgewertet werden. Damit wird dann der letzte zu einem Forschungsprozess gehörende Schritt, die Auswertung und Aufbereitung der Ergebnisse zu einem Forschungsbericht, nachvollzogen. Neben einer allgemeinen Einführung in die theoretischen und methodischen Grundlagen hermeneuti-scher Auswertungsmethoden wird in die Methode der Habitus-Analyse eingeführt und diese an den durchgeführten Interviews praktisch erprobt. Ziel ist es, aus den lebensgeschichtlichen Interviews herauszuarbeiten, welche Stellenwert Bildung und Weiterbildung in der bisherigen Lebensgeschichte eingenommen haben, welche Motive hinter der Weiterbildungsteilnahme stehen und ob sich ein Zusammenhang feststellen lässt zwischen sozialer Herkunft und erworbenen Bildungs- bzw. Weiterbildungsstrategien. Die These ist, dass Bildungs- und (Weiter-)Bildungsdispositionen mit dem Habitus und der Milieuzugehörigkeit verbunden sind. |
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Literatur: |
Bremer, Helmut/Teiwes-Kügler, Christel (2010): Typenbildung in der Habitus- und Milieuforschung: Das soziale Spiel durchschaubarer machen. In: Ecarius, Jutta/Schäffer, Burkhard (Hg.): Typenbildung und Theoriegenerierung. Perspektiven qualitativer Biographie- und Bildungsforschung. Opladen: Budrich, S. 251-276 |
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Bemerkung: |
Dipl. H 6,7 |
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