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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2012/13 , Aktuelles Semester: WiSe 2023/24
  • Funktionen:
Geschlecht, Migration und Bildung (UP: Modul 8.2)    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     WS 2012/13     2 SWS     jedes Semester    
   Fakultät: Bildungswissenschaften    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 30  
 
      UP, Unterrichtsfach Pädagogik
  SA B.A., Soziale Arbeit (Bachelor of Arts)   ( 4. Semester )
  EW B.A., Erziehungswissenschaft (Bachelor of Arts)   ( 4. Semester )
   Zugeordnete Lehrperson:   Tervooren
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 18.10.2012    Ende : 07.02.2013
      Raum :   T03 R03 D26   T03R  
 
 
   Kommentar:

Der Einfluss der Herkunft auf die Bildungsverläufe von Kindern und Jugendlichen ist seit den 1960er Jahren ein zentrales Thema der Bildungsforschung und wurde spätestens seit den Ergebnissen von PISA eindeutig mit der Variable „Migration“ verknüpft. War es zunächst das katholische einheimische Mädchen vom Lande, das am stärksten von Benachteiligung betroffen war, ist es heute der männliche Jugendliche mit Migrationshintergrund aus der Großstadt, der mit der höchsten Wahrscheinlichkeit am geringsten an institutionalisierter Bildung partizipiert. In dem Seminar wird dem Zusammenhang von Herkunft und Bildung anhand qualitativer Studien mit dem Ziel nachgegangen, kausale Verknüpfungen zunächst in Frage zu stellen und einzelne Konstituenten zu untersuchen. Bildungsprozesse in den zentralen Sozialisationsinstanzen Schule und Familie werden anhand von Ergebnissen qualitativer Bildungsforschung erarbeitet und Grundlagen und Methoden dieser Forschungsrichtung exemplarisch eingeführt. Dabei werden die folgenden Fragen bearbeitet: Wie vollzieht sich Bildung allgemein und wie wird dieser Prozess durch die Migrationssituation geprägt? Welche Rolle spielen darin die Institutionen der Bildung, welche die Familie und wie beeinflussen sich diese gegenseitig? Welche Bedeutung hat die Kategorie Geschlecht?

 
   Bemerkung:

Studienempfehlung Soziale Arbeit (BA) & Erziehungswissenschaft (BA):

fühestens ab dem 4. Fachsemester