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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2012/13 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Staats- und Demokratietheorien    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     WS 2012/13     2 SWS     ECTS-Punkte: 3 (HRGe) bzw. 4 (GyGe)    
   Lehreinheit: Sozialwissenschaften    
   Teilnehmer/-in  erwartet : 30   Maximal : 35  
 
      LA-Sowi, Lehrämter Sozialwissenschaften (E)
  LA Ba HRGe, Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption Haupt-, Real-, Gesamtschule
  LA Ba GyGe, Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption Gymnasium/Gesamtschule
   Zugeordnete Lehrperson:   Lattrich
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 22.10.2012    Ende : 11.02.2013
      Raum :   R11 T05 D33   R11T  
 
 
   Kommentar:

Trotz der Aktualität der Debatte um die Demokratie steht die Theorie der Demokratie im Ruf
verklausuliert und unverständlich zu sein. Die Aktualität dieser Debatte zeigt sich nicht nur in
dem Ruf nach „Echter Demokratie“ der Occupy-Bewegung, sondern auch durch die Bewegung
in Griechenland gegen die zunehmende Auswirkungen der EU-Sparpolitik. Gerade das
Land aus dem die ursprünglichen Theoretiker der Demokratie stammen ist von einer Krise der
Demokratie voll erfasst. Anhand der aktuellen politischen Debatten und alltäglichen Auseinandersetzung
ist die vermeintlich trockene Theorie besser zu vermitteln. Dafür gibt es in der
aktuellen Krise genügend Gelegenheit. Auch Phänome wie religiöse Begründungszusammenhänge
von Staat und Herrschaft, die in der aktuellen Politik durch die verschiedenen Fundamentalismen
zutage treten sollen ebenfalls behandelt werden.
Das Seminar wird sich deshalb nicht nur mit den Klassikern der politischen Theorie beschäftigen,
sondern einen Fokus auf den Zusammenhang von Kapitalismus und Demokratie/Staat legen.
Auch die Frage der Partizipation und was überhaupt unter dem Begriff Demokratie zu
verstehen ist, wird anhand der aktuellen Debatte europäischer Intellektueller aufgegriffen
werden. Des Weiteren wird versucht werden die Deutungskämpfe um das in die Demokratie
eingeschriebene Partizipationsversprechen einzugehen und anhand von einer Theorie der Praxis
zu illustrieren und zu konkretisieren.
Die Sitzungen
Die Sitzungen bestehen aus einer kurzen Wiederholung der Inhalte der vergangenen Sitzung,
einem Zeitfenster für Gruppenarbeit oder -diskussionen, einem Referat zur Vorstellung der
Theorie und der abschließenden inhaltlichen Diskussion der Theorie.
Referate
Referate bestehen aus zwei Elementen: Präsentation der Theorie und didaktisches Konzept.
Alle wesentlichen inhaltlichen und didaktischen Lernziele des Seminars finden sich insbesondere
durch die Referate ausgedrückt. Daher wird ein ausgewiesen defizitäres Referat nicht
hinreichend sein, um das Seminar erfolgreich zu bestehen. Präsentation der Theorie. Sie haben
für die Präsentation der Theorie selbst 30 Minuten Zeit. Sie erhalten erste inhaltliche Orientierung
für Ihr Referat durch die zur Verfügung gestellte Lektüre. Diese dient als Ausgangspunkt
für eigene Recherche – sowohl weiterführende wissenschaftliche Perspektiven als auch
konkrete illustrierende Beispiele werden erwartet. Damit ist das Referat stark von ihrer eigenen
Aneignung und Strukturierung der Inhalte geprägt – es dient nicht der vollständigen Reartikulation
der gereichten Literatur zur Sitzung. Es können bzw. sollten entsprechend auch Teilaspekte
einer Theorie ausgelassen und dafür andere genauer dargestellt werden. Die Präsentation
der Theorie sollte mit einer klaren Ergebnissicherung abschließen. Was sind die zentralen
Argumente und Ideen der Theorie. Warum ist die Theorie von Bedeutung für uns?
Das didaktische Konzept soll eine Möglichkeit illustrieren, wie die Hauptidee der Theorie
über eine spezifische, ggf. auf die politische Praxis bezogene Fragestellung in den Schulalltag
übertragen werden kann. Nach der Vorstellung wird das Konzept im Plenum diskutiert und
ggf. weiter entwickelt.
Bitte schicken Sie mir die Referate (Präsentation) bis spätestens Donnerstag vor dem betreffenden
Referatstermin. Die Referate sind so vorzubereiten, dass alle Mitglieder einer Gruppe
das komplette Referat halten könnten. Wenn Sie Formatfehler vermeiden wollen, bringen Sie
bitte Ihr eigenes Notebook mit!

 
   Leistungsnachweis:

Leistungsanforderungen (BA)
Referat und schriftliche Hausarbeit (HRGe: 8 Seiten; GyGe 12 Seiten)


Leistungsanforderungen (alte Studienordnungen)
Teilnahmeschein: Referat.
Leistungsnachweis: Referat und schriftliche Hausarbeit (12 Seiten).