Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
  1. SoSe 2024
  2. Hilfe
  3. Sitemap
Switch to english language
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2012/13 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Dramenanalyse - Einakter und Monodramen    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     WS 2012/13     2 SWS     jedes Semester    
   Lehreinheit: Germanistik    
   Fakultät: Geisteswissenschaften    
   Teilnehmer/-in  erwartet : 40   Maximal : 40  
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Renner-Henke verantwort
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: findet statt    Dienstag   16:00  -  18:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 16.10.2012    Ende : 05.02.2013
      Raum :   R11 T05 C73   R11T  
 
 
   Kommentar:

Einakter und Monodramen sind kurz. Aber nicht nur deshalb eignen sie sich besonders gut für den Unterricht. Prägnant präsentieren sie alle grundsätzlichen Probleme und Fragen des Dramas. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts, im Zeichen einer Krise des Ichs, der Kommunikation und der Wahrnehmung, aber auch im Zeichen neuer Techniken, die das Innere des Menschen sichtbar (Röntgenstrahlen), seine Stimme haltbar (Grammophon) und die Kommunikation anfälliger (Telephon) machen, werden Einakter und Monodramen zu Experimentierfeldern der Avantgarde. Statt ‚Einheit der Handlung‘ (Aristoteles), wie beim großen abendfüllenden mehraktigen Drama mit seinen großen Geschichten, haben wir im Einakter und Monodrama die ‚Einheit der Situation‘. Was das genau bedeutet, soll im Seminar erarbeitet werden.

Ein Semesterapparat mit allen behandelten Texten und Sekundärliteratur wird ab September in der Bibliothek stehen. Zur Besprechung vorgesehen sind u.a.:
August Strindberg: Fräulein Julie (1888); Anton Čechov: Über die Schädlichkeit des Tabaks (1902); Bertha Pappenheim / Arnold Schönberg: Erwartung (1909); Samuel Beckett: Das letzte Band (1958);  Patrick Süßkind: Der Kontrabaß (1981), Albert Ostermaier: Radio Noir (1999).

Scheinvoraussetzungen wie üblich.