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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2013 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Forschungswerkstatt I    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     SoSe 2013     4 SWS    
   Fakultät: Bildungswissenschaften    
   Organisationseinheit: Institut für Berufs- und Weiterbildung    
 
   Zielgruppe/Studiengang   EW:EB/WB M.A., Erwachsenenbildung/Weiterbildung (Master of Arts)   ( 2. Semester )
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Bremer verantwort ,   Teiwes-Kügler begleitend
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   12:00  -  16:00    wöch.
Beginn : 11.04.2013    Ende : 18.04.2013
      Raum :   WST-C.02.11   Weststadttürme  
  Donnerstag   12:00  -  16:00    wöch.
Beginn : 25.04.2013    Ende : 18.07.2013
      Raum :   WST-A.02.04   Weststadttürme  
  Raumänderung am 23.04.
 
 
 
   Kommentar:

Die in Modul 4 vorgesehenen Seminare Forschungswerkstatt I und II bilden eine Einheit. Sie bauen inhaltlich-didaktisch aufeinander auf und sollten deshalb auch zusammen besucht werden.
Im Seminar Forschungswerkstatt I wird in Themenfelder der empirischen Erwachsenen- und Weiterbildungsforschung eingeführt, die für die Entwicklung eigener Forschungsfragen und eigener empirischer Untersuchungen möglich sind. Solche Themenfelder sind: (1) Zielgruppen und Adressaten von Erwachsenenbildung, (2) politische Bildung, (3) Teilnehmende des 2. Bildungswegs, (4) Soziale Selektion und Benachteiligung im (Weiter-) Bildungssystem (z.B. Nachholen von Schulabschlüssen, Alphabetisierung, SchülerInnen im Übergangssystem), (5) Politische Sozialisation, (6) Familienbildung.
Eingeführt wird ebenso in verschiedene qualitative Erhebungsmethoden, die für die empirische Bearbeitung der Forschungsfragen eingesetzt werden können. Diese Methoden sind (1) qualitative, leitfadengestützte Interviews, (2) lebensgeschichtliche Interviews, (3) Gruppendiskussion und (4) Gruppenwerkstatt). Theoretischer Bezugsrahmen ist jeweils die Theorie des Habitus und der Ansatz der sozialen Milieus. Die Hypothese ist, dass Bildungs- und (Weiter-)Bildungshandeln mit dem Habitus und der Milieuzugehörigkeit verbunden sind. Diese Hypothese wird neben den persönlich entwickelten Forschungsfragen in allen Kleinprojekten forschungsleitend sein. Das Seminar ist so konzipiert, dass alle Schritte der Vorbereitung einer empirischen Untersuchung erarbeitet werden und in der Durchführung von Kleinprojekten zur Anwendung kommen. Die relativ selbstbestimmte Arbeitsweise des Seminars ist auf Phasen der eigenverantwortlichen Bearbeitung von Themen und auf eine regelmäßige Teilnahme angewiesen.

 
   Literatur:

Bremer, Helmut: Soziale Milieus und die Ungleichheit der Weiterbildungsbeteiligung. In: Kursiv - Journal für politische Bildung, 3/2006, S. 34-42.
Bremer, Helmut/Teiwes-Kügler, Christel (2013): Zur Theorie und Praxis der Habitus-Hermeneutik. In: In: Brake, Anna/Bremer, Helmut/Lange-Vester, Andrea (Hg.): Empirisch Arbeiten mit Bourdieu. Weinheim u. München: Juventa, S.  93-127.

 
   Bemerkung:

Dipl. H 6,7