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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2013 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
ENTFÄLLT! Sozialraumorientierung in der Schule, Gr. 2 (ESL: Modul 3.2a)    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     SoSe 2013     2 SWS     jedes Semester    
   Fakultät: Bildungswissenschaften    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 50  
 
   Zielgruppe/Studiengang   ESL, Erziehungswiss. Studium für Lehrämter
   Zugeordnete Lehrperson:   Mayuah
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: keine Angabe         wöch.   
 
 
   Kommentar:

Wirtschaftliche Entwicklungen und der demographische Wandel in Deutschland haben in den letzten Jahrzehnten zu erheblichen gesellschaftlichen Veränderungen geführt. In den Städten kam es zu einer zunehmenden Spaltung in privilegierte und benachteiligte Wohnquartiere. In keinem vergleichbaren Land ist die soziale Herkunft so eng mit einem erfolgreichen Bildungsweg von Kindern und Jugendlichen verknüpft wie in Deutschland. Speziell in den belasteten Nachbarschaften der Großstädte und Gemeinden zeigen sich diese Defizite des Bildungssystems und nehmen die Integrationsaufgaben und die allgemeinen Beratungs- und Erziehungsaufgaben der Institutionen zu.   Zugleich finden seit Ende der 90’er Jahre Bemühungen zur Verbesserung der Kooperation von Schule und Jugendhilfe statt. So sollen etwa durch Ganztagsangebote Schulen zu „Lebensräumen“ entwickelt werden sowie durch den verstärkten Einsatz von Schulsozialarbeit  und die Entwicklung regionaler Bildungslandschaften die Bedingungen des Aufwachsens von Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen verbessert werden.

Forschungsergebnisse bestätigen die Wechselwirkung gelingender Schulöffnungskonzepte und ihre Einbindung in gemeinwesenbezogene Rahmenkonzepte. Hier bietet das Fachkonzept Sozialraumorientierung wirksame Strategien, um im unmittelbaren Wohnumfeld im direkten Umgang mit den betroffenen Bevölkerungsgruppen entstehende Bedarfe zeitnahe zu erkennen und zu bearbeiten, sowie auch weiterführend auf der Ebene der fachübergreifenden Zusammenarbeit mit Politik und Verwaltung mit einem integrierten Handlungskonzept auf entstandene Bedarfe zu reagieren.

 
   Voraussetzungen:

abgeschlossenes Grundstudium