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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2013 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Fototheorie und Filmanalyse: Kultfilme    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     SoSe 2013     2 SWS     keine Übernahme    
   Institut: Institut für Kunst und Kunstwissenschaft    
   Lehreinheit: LA Kunst alte StO    
   Lehreinheit: Masterstudiengang Kunst- und Designwissenschaft    
 
      LA Ba GyGe, Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption Gymnasium/Gesamtschule
  LA Ba BK, Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption Berufskolleg
  LA Ba HRGe, Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption Haupt-, Real-, Gesamtschule
  GT, Gestaltungstechnik
  110006
  Master, Master
  LA Ba Kunst EinzelF, Kunst als Einzelfach im Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption
   Zugeordnete Lehrperson:   Hein
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   14:00  -  16:00    wöch.
Beginn : 18.04.2013    Ende : 17.07.2013
      Raum :   R11 T00 D01   R11T  
  voraussichtlich R12 R02 A87
 
 
 
   Kommentar:

Fototheorie u. Filmanalyse:

Kultfilme

Se Do 14.00-16.00

A 87 /falls zu viele Teilnehmer dann in R11 T00 D01

HS (Alle Studiengänge; Module: Medien; Kunst u. Gesellschaft), BA Kunst Lehramt - Fototheorie 2. Semester und Film-/Fernsehanalyse 4, Semester
MA Kunst- und Designwissenschaft - Kunstwissenschaft: Fokus - Gattungen/künstlerische Medien / Designwisssenschaft: Fokus - Ästhetik und Technik der Medien/ Medienkunst

 

Die Veranstaltung ist Kinofilmen gewidmet, die im Lebensstil ihres Publikums Spuren hinterlassen haben oder als Signatur für ein distinguiertes ästhetisches Urteil gelten. So etwa wird in „Blow Up“ von Michelangelo Antonioni (1966) das „Lebensgefühl“ der jungen Generation in den sechziger Jahre treffsicher definiert; zugleich liefern Acting und Szenografie des Filmes Vorbilder zur Generierung neuer Formen. Im Unter-schied zu einer solchen universellen Wirkung galt „La guerre des Boutons“ (der Krieg der Knöpfe 1962) über die sechziger Jahre hinaus als Erkennungszeichen für Unangepasstheit. Filme wie „Casablanca“ (Michael Curtiz, 1942) oder „Blade Runner“ (Ridley Scott, 1982) werden über die Grenzen von Geschmacksgemeinden hinweg als Highlights der Massenkultur zelebriert und fungieren als unerschöpfliches Reservoir für den Symbolbedarf der Kommunikationsindustrie. Kriterium für die Auswahl der im Seminar zu behandelnden Filme ist ihre Soziabilität. Wenn die meisten Beispiele dafür in den sechziger und siebziger Jahren zu finden sind, ist dies mit der besonderen soziokulturellen Dynamik der Zeit zu erklären. Während es hier vor allem darum ging, normative Grenzen zu durchbrechen, schwelgen die achtziger und neunziger Jahre in den institutionell sanktionierten Möglichkeiten einer permissiven Gesellschaft. Das in den neunziger und zweitausender Jahren stärker zum Tragen kommende Krisenbewusstsein bildet sich ebenfalls im Kino ab.

 

Vorläufige Liste der zur Auswahl stehenden Filme:

b) Sechziger Jahre

Krieg der Knöpfe (Yves Robert, 1962)

Blow Up (Michelangelo Antonioni, 1966)

Ich bin neugierig – Gelb/Blau     (Vilgot Sjöman, 1967)

Spiel mir das Lied vom Tod (Segio Leone, 1968)

Zur Sache Schätzchen (May Spils, 1968)

Artisten unter der Zirkuskuppel ratlos (Alexander Kluge, 1968)

Der Schweinestall (Pierre Paolo Pasolini, 1969)

 

c) Siebziger Jahre

Der Pate (Francis Ford Coppola, 1972)

Der letzte Tango in Paris (Bernardo Bertolucci, 1972)

Was Sie schon immer über Sex wissen wollten ... (Woody Allen, 1973)

Wildwechsel (Rainer W. Fassbinder, 1973)

Stroszek (Werner Herzog, 1977)

 

d) Achtziger Jahre

Shining (Stanley Kubrik, 1980)

Blade Runner (Ridley Scott, 1982)

Querelle (Rainer W. Fassbinder, 1982)

Paris Texas (Wim Wenders, 1984)

Männer (Doris Dörrie, 1985)

 

e) Neunziger Jahre

Basic Instinct (Paul Verhoeven, 1992)

Pulp Fiction (Quentin Tarantino, 1994)

Matrix (L u. A. Wachowsky, 1999)

Das Fest (Thomas Vinterberg, 1999)

Fight Club (David Fincher, 1999)

 

f) ab 2000

Hundstage (Ulrich Seidl, 2000)

Meine Schwester (Catherine Breillat, 2001)

Kalendergirls (Nigel Cole, 2003)

The Boss of it All (Lars von Trier, 2006)

Paradies Hoffnung (Ulrich Seidl, 2013)

 

Studienleistungen:

2 Credits: Referat oder Essay (8-10 Seiten)

4 Credits: Referat und Ausarbeitung (8-10 Seiten) oder Ausarbeitung (16-20 Seiten)

 

Literatur ab 15.03. im Semesterapparat Nr. 42: Kultfilme. Passwort: Kunst

Filme (Auswahl) ab 01.04. in der Mediathek