Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
  1. SoSe 2024
  2. Hilfe
  3. Sitemap
Switch to english language
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2013/14 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Einführung in Studium und die Arbeitstechniken der Soziologie    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Vorlesung/Seminar     WS 2013/14     2 SWS     jedes 2. Semester    
   Lehreinheit: Sozialwissenschaften    
 
   Zielgruppe/Studiengang   Soz B.A., Soziologie (Bachelor of Arts)   ( 1. Semester ) - Studienphase : 1. FS    
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Schönborn ,   Haipeter ,   Bekalarczyk ,   Noack ,   Löttgen ,   Kellmer ,   Saka ,   Peres da Silva ,   Knüll ,   Hornei
 
   Gruppe:
G1   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Freitag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 25.10.2013   
      Raum :   LC 026   LC  
  Kellmer
 
 
   Gruppe:
G2   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Freitag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 25.10.2013   
      Raum :   LK 062   LK  
  Haipeter
 
 
   Gruppe:
G3   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 24.10.2013   
      Raum :   LB 335   LB  
  Peres da Silva, ACHTUNG: Neuer Raum!
 
 
   Gruppe:
G4   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 23.10.2013   
      Raum :   LK 061   LK  
  Knüll
 
 
   Gruppe:
G5   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 22.10.2013   
      Raum :   LK 061   LK  
  Saka
 
 
   Gruppe:
G6   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 21.10.2013   
      Raum :   LK 061   LK  
  Schönborn
 
 
   Gruppe:
G7   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 21.10.2013   
      Raum :   LK 061   LK  
  Schönborn
 
 
   Gruppe:
G8   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 21.10.2013   
      Raum :   LC 140   LC  
  Löttgen
 
 
   Gruppe:
G9   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 21.10.2013   
      Raum :   LK 062   LK  
  Noack
 
 
   Gruppe:
G10   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 21.10.2013   
      Raum :   LK 062   LK  
  Noack
 
 
   Gruppe:
G12   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   14:00  -  16:00    wöch.    Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 21.10.2013   
      Raum :   LB 113   LB  
  Hornei
 
 
   Gruppe:
G11   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 24.10.2013   
      Raum :   LB 121   LB  
  Bekalarczyk
 
 
 
   Kommentar:

Was heißt wissenschaftliches Arbeiten? Wie finde ich Literatur? Wie lese ich Texte und halte Gelesenes fest? Wie schreibe ich eine Hausarbeit? Die Studierenden lernen in der Lehrveranstaltung grundlegende Ziele und Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens kennen. Behandelt werden folgende zentrale Aspekte:

1. Wissenschaftliches Arbeiten und Denken

2. Recherchieren von Literatur und Daten

3. Texte lesen und verarbeiten

4. Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten (Formulierung von Problem- und Fragestellungen, Gliederung, Formalia)

5. Zeitmanagement und Selbstorganisation

In den Übungen bieten die Dozenten und Dozentinnen unterschiedliche inhaltliche Schwerpunkte an, damit Sie die Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens an Themen erproben können, die Sie interessant finden. Außerdem geben Ihnen die Seminare die Gelegenheit, sich in der neuen Lebensphase „Studium“ zu orientieren und erste Ideen über Ihren beruflichen Werdegang zu entwickeln.

Die thematischen Schwerpunkte der Veranstaltungen sind:

__________________________________________________________________________________

In der Übung von Herrn Haipeter soll die Einführung in Studium und Arbeitstechniken der Soziologie mit dem Thema Finanzmarktkapitalismus verknüpft werden. Der Topos Finanzmarktkapitalismus gehört zu den aktuellen soziologischen Zeitdiagnosen und dient insbesondere in der Arbeits- und Wirtschaftssoziologie als wichtige Kategorie, mit deren Hilfe gegenwärtige Entwicklungstrends in Wirtschaft und Gesellschaft beschrieben werden. In der Übung soll in ersten Schritten in die Literatur und den Stand der Diskussion zu den Besonderheiten und der Bedeutung dieser "Variante" des Kapitalismus eingeführt werden. Dabei werden auch aktuelle Probleme wie die Finanzmarkt- und die Euro-Krise zur Sprache kommen.

__________________________________________________________________________________

In der Übung von Frau Kellmer werden die Techniken des Wissenschaftlichen Arbeitens an Beispielen zum Thema „Globale Ungleichheiten“ geübt. Dabei geht es um Fragen wie: Haben soziale Ungleichheiten im Zuge der Globalisierung zu- oder abgenommen? Wie kann das gemessen werden? Und welche Gründe kann es für die unterschiedliche Entwicklung verschiedener Länder geben?

__________________________________________________________________________________

Zur besseren Veranschaulichung der Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens wird in der Übung von Frau Belit Şaka (G5) Fragestellungen und Texte bearbeitet, die unterschiedliche Themenbereiche der Stadtsoziologie abdecken bzw. vorstellen (städtische Armut, Tourismus, Gentrifizierung, Shopping Center, Privatisierung des Öffentlichen, Einfluss von Großveranstaltungen wie Olympia oder Loveparade etc.).

__________________________________________________________________________________

Um wissenschaftliche Arbeitstechniken an konkreten Beispielen zu erlernen, werden in den Übungen von Frau Schönborn  exemplarisch sozialstrukturelle Fragestellungen behandelt: Struktur und Entwicklung der Bevölkerung, Wandel von Familien- und Haushaltsformen, Bildung und Arbeitsmarkt.

__________________________________________________________________________________

In der Gruppe von Herrn Knüll wird in die wichtigsten Arbeitstechniken der Soziologie (Literatursuche, Schreiben von Hausarbeiten, mündliche Vortragstechniken, etc.) am Beispiel ausgewählter Themen der Familiensoziologie eingeführt. Anhand kleinerer Übungsaufgaben sollen die Studierenden lernen, wie sie sich ein soziologisches Thema selbständig erarbeiten, die gefundenen Informationen sinnvoll organisieren und aufbereiten sowie in einer wissenschaftlichen Form darstellen können. Zur besseren Veranschaulichung der verschiedenen Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens, die im Zentrum des Kurses stehen, werden in der Veranstaltung theoretische Argumente sowie aktuelle empirische Ergebnisse in Bezug auf Partnerschafts- und Familienentwicklung in den Blick genommen.

__________________________________________________________________________________

In der Gruppe von Frau Peres da Silva haben die Studierenden die Möglichkeit, Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens in Zusammenhang mit soziologischen Analysen des Musikkonsums zu vertiefen. Im breitesten Sinne bezieht sich der Musikkonsum auf den Einkauf von Tonträgern, Aspekte des Publikumsverhaltens bei Live-Darbietungen und die Herausbildung von Musikszenen. Die soziologische Analyse solcher Phänomene gestattet, u.a. Prozesse von Identitätsbildung sowie die politische und wirtschaftliche Rolle der Musik zu verstehen. Ausgehend von ihrer eigenen Erfahrung als Musikkonsumenten werden die Studierenden dafür sensibilisiert, wie sich soziologische Ansätzen von Fan-Perspektiven und journalistischen Diskursen unterscheiden. Die Erstellung eigener soziologischer Analysen von Musikszenen, Technologienutzung, Festivals/Konzerten oder Spielstätten wird durch Zitier- und Argumentationsübungen gefördert.

________________________________________________________________________________________________________

Der inhaltliche Rahmen der Übung von Herrn Löttgen wird durch die Werke des deutschen Soziologen Georg Simmel bestimmt. Georg Simmel, der sich zunächst als Kulturphilosoph verstand, zählt heute zu den Mitbegründern der deutschen Soziologie.

Trotz der thematischen Vielfalt seiner Arbeiten, kreisen seine Gedanken beständig um eine überschaubare Anzahl von wiederkehrenden Konzepten. Zu diesen Konzepten zählen u.a. Prozesse der Differenzierung, Wechselwirkungen, Individualität und Vergesellschaftung.

Die ausgewählte Literatur Simmels als auch weiterführende Literatur werden zum einen dazu dienen, an konkreten Beispielen wissenschaftliche Arbeitstechniken zu erlernen und umzusetzen, als auch den Rahmen definieren, in dem sich die zu bearbeitenden Fragestellungen der Hausarbeiten bewegen dürfen. Auch wenn die Werke Simmels den Schwerpunkt dieser Übung bilden werden, so ist eine vollständige Erarbeitung einer Simmelschen Soziologie in dieser Übung nicht vorgesehen.

__________________________________________________________________________________________________

In der Übung von Noack werden verschiedene Texte aus dem Bereich der empirischen Sozialforschung vorgestellt. An diesen einführenden Texten sollen die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens eingeübt werden. Die Studierenden erhalten erste Einblicke in die Themenbereiche "Statistik" und "Methoden der empirischen Sozialforschung".

_________________________________________________________________________________________________

Das Erlernen wissenschaftlicher Arbeitstechniken soll in der Gruppe von Herrn Bekalarczyk exemplarisch anhand des Themas ethnische Ungleichheit erfolgen. Deutschland hat sich seit den 1960er Jahren durch massenhafte Immigration zu einem Einwanderungsland entwickelt. Inwieweit Migrantengruppen in verschiedenen Lebensbereichen benachteiligt sind und wie sich diese Nachteile mit der Zeit (vor allem im Kontext des demographischen Wandels) wandeln, sind breit diskutierte Fragen. Dieses Themenfeld bietet u.a. viele Beispiele zur Verdeutlichung, wie sich wissenschaftlich fundierte von nicht-wissenschaftlichen Diskussionen / Texten unterscheiden.

_________________________________________________________________________

Rund um (biographische und bildungssoziologische) Fragen studentischen Lebens und der anvisierten Zielausrichtung der Soziologie als Beruf, soll in der Übung von Frau Hornei das wissenschaftlich vorraussetzungvolle Einnehmen einer (kultur-)soziologischen Perspektive auf Alltagsphänomene eingeübt werden.


 
   Bemerkung:

Bitte beachten Sie: Zusätzlich zu den wöchentlichen Übungen findet montags von 16-18 im LB 134 eine gemeinsame Plenumsveranstaltung statt. Der Besuch dieser Sitzungen ist Teil des Moduls.
Einzelheiten zum Ablauf werden in der ersten Sitzung am Montag, den 21.10.2013 erläutert.