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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2013/14 , Aktuelles Semester: WiSe 2023/24
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Literarisches Verstehen - Vom Sprechen über Literatur in Prüfungssituationen    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar/Übung     WS 2013/14     2 SWS    
   Lehreinheit: Germanistik    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 40  
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Renner-Henke
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: findet statt    Montag   18:00  -  20:00    wöch.
Beginn : 14.10.2013    Ende : 03.02.2014
      Raum :   R09 T03 D33   R11T  
 
 
   Kommentar:

Es zeigt sich, dass dasjenige, was in den Literaturwissenschaften unterrichtet wird (oder als erwünschte ‚Kompetenzen‘ angesehen wird), und das, was in den mündlichen Prüfungen davon wiederkehrt, häufig in einem Missverhältnis zueinander stehen.  Eine Art Kulissenlernen, das darauf zielt, die Prüfung irgendwie (gut) zu bestehen, verhindert oft gerade ein gutes Prüfungsgespräch.

Das Seminar will Prüfungsgespräche simulieren und das Vertrauen stärken, um Verstehensbemühungen, Vorbereitungswissen und Prüfungssituation besser in den Griff zu bekommen. Dazu ist das Engagement der TeilnehmerInnen gefordert, die bereits im Vorfeld von mündlichen Abschlussprüfungen sein sollten und auch schon mit (kleineren) Themen an den Start gehen können.

Geübt wird das Reformulieren von Prüfungsfragen, das prägnante Zusammenfassen von Texten, vor allem das Strukturieren – sowohl im Hinblick auf das Gefragte als auch die literarischen Gegenstände selbst. Insgesamt geht es also darum, uns selbst beim Sprechen über Literatur zu beobachten.

Verhandelt werden die von den TeilnehmerInnen zur Diskussion gestellten Texte (Dramen, Gedichte, Erzählungen). 

Im Seminar können die üblichen TN und LN erworben werden

 
   Bemerkung:

Literatur (allgemein zur Vorbereitung)

Literaturwissenschaft. Einführung in ein Sprachspiel. Hg. von Heinrich Bosse und Ursula Renner. 2. Aufl. Freiburg 2010;

Der Deutschunterricht 62, Heft 4, 2010 (Themenheft „Literarisches Verstehen“);

Roland Barthes: Die strukturalistische Tätigkeit (1966). Wieder in: Texte zur Literaturtheorie der Gegenwart. Hg. von Dorothee Kimmich u.a. Reclam: Stuttgart 1996, S. 215-223.