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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2013/14 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Journalistische Personen- und literarische Figurenportraits    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar/Übung     WS 2013/14     2 SWS    
   Lehreinheit: Germanistik    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 40  
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Renner-Henke
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: findet statt    Donnerstag   12:00  -  14:00    wöch.
Beginn : 17.10.2013    Ende : 06.02.2014
      Raum :   R12 S05 H81   R12S  
 
 
   Kommentar:

Personenporträts haben sich inzwischen in den Zeitungen als eine besondere Textsorte etabliert; eine Meisterin in diesem Feld ist Gabriele Goettle. Auf welche Weise sie Menschen vor Augen stellt und zum Sprechen bringt, soll der Ausgangspunkt unseres Seminars sein. Im Anschluss wollen wir uns aber auch mit literarischen Figuren beschäftigen und fragen, auf welche Weise hier das alte (rhetorische) Muster der Personenbeschreibung bedient oder unterlaufen wird und welche ganz unterschiedlichen Spielarten es gibt, ‚Porträts‘ von Figuren zu erstellen. Schließlich wollen wir in einem dritten Schritt auf eine besondere Spielart eingehen, wenn nämlich Schriftsteller über konkrete gemalte Porträts fantasieren, also einerseits ekphrasis betreiben und dabei gleichzeitig die Karten des Sprachspiels ‚Personenbeschreibung‘  immer wieder neu zu mischen suchen

 
   Bemerkung:

Zum Einstieg und als Textgrundlage: Gabriele Goettle: Experten. Frankfurt a.M. 2004

Gabriele Goettle: Der Augenblick: Reisen durch den unbekannten Alltag. München 2012

 

Weitere Literatur:Geschichten der Physiognomik. Text - Bild - Wissen. Hg. von Rüdiger Campe und Manfred Schneider. Freiburg 1996 (Reihe litterae. 36);

Schmölders, Claudia: Das Vorurteil im Leibe. Eine Einführung in die Physiognomik. 2. durchges. Aufl. Berlin 1997;

Peter von Matt: ...fertig ist das Angesicht. München/Wien 1983; Porträt. Hg. von Rudolf Preimesberger u.a. Berlin 1999 (Geschichte der klassischen Bildgattungen in Quellentexten und Kommentaren);

Andreas Beyer: Das Porträt in der Malerei, München 2002;

Unter vier Augen – Sprachen des Porträts. Ausst.katalog Kunsthalle Karlsruhe 2013.

 

Scheine: Im Seminar können die üblichen TN und LN erworben werden