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Freiheit ist einer der zentralen Begriffe der modernen politischen Philosophie. Staaten und andere Formen politischer Ordnungen können nur dann legitim sein, wenn sie Freiheit sichern, schaffen oder wenigstens nicht verletzen. Das Verständnis der Freiheit hat dabei aber in den prominentesten Ansätzen neuzeitlicher politischer Philosophie, insbesondere im Liberalismus und im Republikanismus, sehr unterschiedliche Formen angenommen: Freiheit wird u.a. negativ oder positiv, individualistisch oder kollektivistisch bzw. im Singular oder im Plural begriffen.

In diesem Seminar werden wesentliche historische und systematisch-aktuelle Positionen aus der philosophischen Debatte über politische Freiheit gemeinsam erarbeitet. Grundlage sind dabei sowohl Autoren und Texte aus der Geschichte der politischen Philosophie wie auch aus gegenwärtigen Diskussionszusammenhängen, wobei es das Ziel der Lehrveranstaltung ist, einen Überblick über die zentrale Ansätze und ihre wichtigsten Argumente zu verschaffen.

Ian Carter, Matthew Kramer, Hillel Steiner (Hg.), Freedom. A Philosophical Anthology, Malden, Oxford: Blackwell 2007 (zur Vorbereitung)

Zusatzbemerkungen:

B.A. LA GyGe: M 6: SE Politische Philosophie; M 11: SE Prakt. Philosophie
B.A. LA HRGe: M 6A; M 6B: SE Politische Philosophie
LA GyGe (LPO 2003): M V: VK Politische Philosophie
LA GHR (LPO 2003): M V: VK Politische Philosophie
B.A. (ab WS 2012/13): M 6: SE Politische Philosophie; M 11: SE Prakt. Philosophie
B.A. (PO 2009): M V: VK Politische Philosophie
M.A. (ab WS 2012/13): I c, II c, III c: SE Moralphil./Angewandte Ethik/Politische Phil.