Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
  1. SoSe 2024
  2. Hilfe
  3. Sitemap
Switch to english language
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2014/15 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
E3 - IOS - Erinnern und Vergessen – Ich und Identität in der Kriminalliteratur (Identität I) - Cr. 3-4    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Blockseminar     WiSe 2014/15     jedes Semester     ECTS-Punkte: 3-4    
   Weitere Links: Studium liberale im IOS (Modul E3) 
   Zentrale wissenschaftliche Einrichtungen: Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS    
   Geschäftsbereich: Studium liberale (E3)    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 35  
 
      Master, Master
  Bachelor, Bachelor
   Zugeordnete Lehrperson:   Bach
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   16:15 (c.t.)  -  17:45    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 09.10.2014    Ende : 09.10.2014
      Raum :   R09 S04 B17   R09S  
  Vorbesprechung
 
  Samstag   11:15  -  17:00    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 25.10.2014    Ende : 25.10.2014
      Raum :   R11 T05 D33   R11T  
  Blocktag Sa
 
  Samstag   11:15  -  17:00    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 15.11.2014    Ende : 15.11.2014
      Raum :   R11 T05 D33   R11T  
  Blocktag Sa
 
  Samstag   11:15  -  17:00    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 29.11.2014    Ende : 29.11.2014
      Raum :   R11 T05 D33   R11T  
  Blocktag Sa
 
  Samstag   11:15  -  17:00    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 13.12.2014    Ende : 13.12.2014
      Raum :   R11 T05 D33   R11T  
  Blocktag Sa
 
  Sonntag   11:15  -  14:45    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.12.2014    Ende : 14.12.2014
      Raum :   R11 T05 D33   R11T  
  Blocktag So
 
 
 
   Kommentar:

Inhalte:

Wer war das Opfer, wer ist der Täter? Stimmen Fingerabdrücke überein, sind DNA-Spuren identisch? Diese und andere „Identitäts-Fragen“ spielen eine zentrale Rolle in der Kriminalliteratur, in der die Spu­ren­suche letztlich der Wiederherstellung der verborgenen 'wahren' Geschichte des Verbrechens und der Identifizierung des Verbrechers dient. Was aber, wenn das, was verloren ging, die eigene Identität ist? Wie funktioniert das Erzählen über solche Zustände, wie aus ihnen heraus?

Am Beispiel ausgewählter Texte der Kriminalliteratur und entsprechender theoretischer Texte geht es im Blockseminar um die Frage, was Identität ist oder sein könnte und wie sich Formen des „Selbst-Ver­gessens“ (z.B. Alzheimer/Demenz, Amnesien, dissoziative Fugen) in der Kriminalliteratur abbilden lassen. Außerdem wird die Nicht/Identität von Autor und Erzähler bzw. Erzähler und Figuren the­ma­tisiert – und das auch auf etwas andere Art, denn die Dozentin Dr. Mischa Bach ist nicht nur Litera­tur­wissenschaftlerin und Erzählforscherin, sondern darüber hinaus die Autorin einer der drei Roman, die im Seminar gelesen werden. Doch auch die Studierenden sind aufgefordert, Identitäts¬modelle aus ihren Hauptfächern wie sich selbst mit einzubringen. Themen:

Wer bin ich und woher weiß ich das? Ein Einstiegsexperiment, gefolgt von einer theoretischen und einer praktischen Einführung ins Thema Identität und den Umgang mit der (Kriminal-) Literatur

„Vergessen ist nicht Vergeben“. Alzheimer und die kollektive Verdrängung in der Gesellschaft in Anne Chaplets Kriminalroman „Schrei nach Stille“

„Was ich nicht weiß, macht mich erst recht heiß“ - Die verzweifelte Suche nach dem Täter und dem Selbst in Sebastien Japrisots Kurzroman „Falle für Aschenbrödel“ 

„Vergessen als Selbstbefreiung?“ - Dissoziative Fugen und andere Seltsamkeiten in Mischa Bachs Krimi­nal­novelle „Der Tod ist ein langer, trüber Fluss“

Lernziele:

Das Seminar will die Studierenden über die Identitätsthematik an verschiedene Aspekte von Literatur­produktion, -rezeption, -analyse und -theorie heranführen. Daneben erhalten sie Einblicke in wissen­schaftliche Methoden der Interpretation literarischer Texte.


 
   Literatur:

Primärliteratur:

Kriminalromane von Anne Chaplet („Schrei nach Stille“), Sebastien Japrisot („Falle für Aschenbrödel“) und Mischa Bach („Der Tod ist ein langer, trüber Fluss“) dazu Sekundärliteratur & Theorie (näheres dazu in der Vorbesprechung).

SemApp. Nr. 765, Standort Essen, GW/GSW, Lesesaal 2. OG. Zugangsdaten für Online-Material werden bei der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 
   Bemerkung:

Vorbesprechung: Do, 09.10.2014, 16:15-17:45 Uhr, R09 S04 B17

Block (WE):         Sa, 25.10., 15./29.11., 13.12.2014, 11:15-17:00 Uhr + So, 14.12.2014, 11:15-14:45 Uhr, R09 T05 D33

Diese Veranstaltung wurde speziell für Studierende des Studium liberale konzipiert!

Anmeldung ab dem 19.09.2014

Online-Anmeldung während der Anmeldefrist über LSF. Informationen zu Anmeldebedingungen s.o. "Weitere Links".

Kontakt über: studium-liberale@uni-due.de

 
   Voraussetzungen:

In E3 nicht geeignet für: 2-Fach GeiWi

Bereitschaft, sich intensiv mit literarischen wie literaturtheoretischen Texten auseinanderzusetzen.

 
   Leistungsnachweis:

Studienleistung zum Erwerb von ECTS-Credits:

Regelmäßige, aktive Teilnahme. Für 3 Credits wahlweise Lerntagebuch (5*1-2 Seiten) oder Referat mit Thesenpapier. Für 4 Credits wahlweise Lerntagebuch UND Referat mit Thesenpapier oder Lerntagebuch UND Essay (5*1-2 Seiten + 6 Seiten).

In E3 ist regelmäßige, aktive Teilnahme mit Vor-/Nachbereitung neben dem erfolgreichen Bestehen Voraus­setzung zum Scheinerwerb. Geduldet wird eine entschuldigte (!) Fehlzeit von max. 3 Zeitstunden bei Blockveranstaltungen.

 
  • Zugeordnete Prüfungen :
  •