Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden.
Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2014/15
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
|
|
Übung zur Einübung von qualitativen Methoden, Gr. 1
Sprache: Deutsch
Belegpflicht
|
(Keine Nummer)
Übung
WiSe 2014/15
|
Fakultät:
|
Bildungswissenschaften
|
Teilnehmer/-in
Maximal : 40
|
|
Zielgruppe/Studiengang
|
SA B.A., Soziale Arbeit (Bachelor of Arts)
(
3.
Semester )
|
Zugeordnete Lehrperson:
|
Schlepper
|
|
|
|
Zur Zeit keine Belegung möglich
|
|
Termin:
|
Donnerstag
12:00
-
14:00
wöch.
Beginn : 16.10.2014
Ende : 12.02.2015
|
|
Raum :
T03 R03 D75
T03R
|
|
|
Kommentar: |
Spektakuläre Einzelfälle („Kevin“, „Lea-Sophie“, „Jessica“, etc.) haben das Thema Kindeswohlgefährdung weit nach oben auf die politische und mediale Agenda befördert und durch eine Reihe neuer gesetzlicher Regelungen (u.a. Gesetz zur Erleichterung familiengerichtlicher Maßnahmen bei Gefährdung des Kindeswohls vom 4. Juli 2008) zu einer Erweiterung des Schutz- und Handlungsauftrags der Professionen der Sozialen Arbeit geführt. Die Übung hat zum Ziel, an diesem thematisch festgelegten Beispiel qualitative Forschungsmethoden auszuprobieren. Wichtige Schritte im Forschungsprozess sind u.a.: die Entwicklung einer konkreten Fragestellung und die Umsetzung in ein qualitatives Erhebungsinstrument, die Datenerhebung und Datenauswertung. Die Arbeitsweise wird projektförmig in Kleingruppen erfolgen. Jede Kleingruppe wird eigenständig eine Forschungsfrage bearbeiten und ein Erhebungsdesign entwickeln und durchführen (z.B. narrative Interviews, Leitfaden-Interviews, qualitative Inhaltsanalyse). Die genaue Vorgehensweise wird in den ersten Projektsitzungen festgelegt. |
|
Literatur: |
Oelkers, N. (2011): Kindeswohlgefährdung: Selektive Korrektur elterlicher Erziehungspraktiken in der Kinder- und Jugendhilfe. In: B. Dollinger/H. Schmidt-Semisch (Hg.): Gerechte Ausgrenzung? Wiesbaden. S. 263-279. |
|
|