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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2014/15 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
(entfällt!) Pädagogischer Umgang mit Heterogenität: Jugendkulturen, -szenen, ausdrucksstile    Sprache: Deutsch    Keine Belegung möglich
(Keine Nummer) Blockseminar     WiSe 2014/15     2 SWS    
   Fakultät: Bildungswissenschaften    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 36  
 
      SA B.A., Soziale Arbeit (Bachelor of Arts)   ( 2. Semester )
  EW B.A., Erziehungswissenschaft (Bachelor of Arts)   ( 3. - 5. Semester )
   Zugeordnete Lehrperson:   Schrader
 
   --- Keine Veranstaltungstermine bekannt ---
 
   Kommentar:

Jugendkulturelle Phänomene prägen die heutige Gesellschaft in vielfältiger (bunter) Hinsicht. Zum einen werden diese oftmals noch kritisch betrachtet und im Sinne einer „moral panic“ als Erklärungsmuster für abweichendes Verhalten Jugendlicher herangezogen. Zum anderen wurden in den letzten Jahren immer mehr Stile kommerzialisiert und Modezeitschriften versprechen Modespaß im „Skate-Trend“ oder gerade wieder sehr aktuell im „Grunge“-Style. Die tragischen Vorkommnisse während der Loveparade 2010 in Duisburg haben das Thema Jugendkulturen ebenfalls wieder in das Licht der Öffentlichkeit gerückt. Darüber hinaus werden aktuell innerhalb der Forschung u. a. (informelle) Bildungsmöglichkeiten innerhalb verschiedener Jugendkulturen diskutiert.

Wir werden uns in dem Seminar neben Jugendkulturtheorien auch mit verschiedenen Jugendkulturen beschäftigen. Diesen werden wir uns durch die Rezeption - neben der üblichen wissenschaftlichen Literatur - verschiedener Medien wie Texten, Dokumentationen und empirischen Material (Interview- und Gruppendiskussionsausschnitten) nähern, um einen möglichst authentischen Einblick in Jugendkulturen zu bekommen. Darüberhinaus werden wir uns mit verschiedenen Themen der Heterogenitätsforschung, wie Gender, Migration und sozialer Herkunft beschäftigen und diskutieren, welche Potentiale diese im Rahmen der Jugendkulturforschung bieten, bzw. welche Resultate bereits vorliegen. Das in den Sitzungen Erarbeitete wird dabei stets im Hinblick auf pädagogisches Handeln reflektiert.

Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme an dem Seminar ist eine wertschätzende Neugier gegenüber Jugendkulturen und die jeweilige vorbereitende Textlektüre. Außerdem ist die Teilnahme an der Vorbesprechung verpflichtend, bei Verhinderung an diesem Termin melden sie sich bitte im Voraus per Mail unter tina.schrader@uni-due.de ab.