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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2014/15 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Geschichte der Erwachsenenbildung    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     WiSe 2014/15     2 SWS    
   Fakultät: Bildungswissenschaften    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 30  
 
   Zielgruppe/Studiengang   EW:EB/WB M.A., Erwachsenenbildung/Weiterbildung (Master of Arts)   ( 1. Semester )
   Zugeordnete Lehrperson:   Theile
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Freitag   14:00  -  16:00    wöch.
Beginn : 17.10.2014    Ende : 13.02.2015
      Raum :   WST-C.02.11   Weststadttürme  
  fällt aus am 07.11.2014    Entfällt wegen aktueller Verkehrslage!
 
 
   Kommentar:

Erwachsenenbildung geschieht nicht grundlos. Um ihre Verursachungskontexte zu erhellen bedarf es der historischen und kritischen Auseinandersetzung im Hinblick auf ihre Motive, ihre visionären BegründerInnen und dem Nachspüren der  Indikatoren zur Professionalisierung erwachsenenpädagogischer Handlungsfelder bis hin zur Gegenwartsbetrachtung. Diese Disposition wird für (angehende) ErwachsenenbilderInnen bedeutsam, die sich mit ihrer Profession besonders  mit geschichtlichen Themen auseinandersetzen möchten, um eine fundiertere Standortbestimmung vornehmen zu können. Die entsprechenden Lern-und Bildungsgkategorien im historischen Bezug sind z.B. historisches Lernen, Geschichtsbewusstsein, erinnerungsgestütztes Lernen, historisch-politische Bildung, Analyse der Erinnerungskultur und Dirskursanalyse zum Gedenken und auch in Verbindung mit biographischen Lernens. Es geht im Umgang mit der Geschichte der Erwachsenenbildung nicht um deren Historisierung und auch nicht um deren Verdrängung, zumal sie anspuchsvolle Prinzipien für die Menschenbildung intendiert(e). Der Rückgriff auf Verschüttetes kann durchaus eine aktuelle Überlebensstrategie sein,  a-historischen Entwurzelungstendenzen  im 21. Jh. entgegenzusteuern und die einst aufgestellten Prinzipien zu pflegen.

 
   Literatur:

Die Literaturliste wird im Seminar verteilt und steht auch über den Online-Semesterapparat zur Verfügung.

 
   Bemerkung:

Der Sprechstundenbesuch wird empfohlen.