Das Seminar verfolgt die Spuren des Surrealismus in der Filmkunst des zwanzigsten Jahrhunderts.
Klassiker wie u.a. „Entr’acte“ (René Clair 1924) und „Un chien andalou“ (Bunuel/Dali 1929) werden auf ein Regelwerk hin untersucht, das sich in unterschiedlichen Varianten noch in den Werken von Fellini und David Lynch erkennen lässt. Ein besonderes Augenmerk liegt – neben den Methoden der Filmanalyse – auf Autoren-Texten, aus denen hervorgeht, in welchem Maße die Werke als Beitrag zum ästhetischen Diskurs der Zeit konzipiert worden waren.
Literatur zur Einführung:
Lommel, Maurer Quiepo, Roloff (Hrsg.): Surrealismus und Film. Von Fellini bis Lynch.
Bielefeld 2008
Weitere Literaturangaben ab Mitte August im Semesterapparat. |