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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2014/15 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Prometheus-Phantasien    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar/Übung     WiSe 2014/15     2 SWS    
   Lehreinheit: Germanistik    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 40  
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Renner-Henke
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   16:00  -  18:00    wöch.
Beginn : 16.10.2014    Ende : 12.02.2015
      Raum :   R12 R04 B93   R12R  
 
 
   Kommentar:

Mythos und Figur des Kulturbringers Prometheus, des „vornehmsten Heiligen und Märtyrers im philosophischen Kalender“ (Karl Marx), sind in mehrfacher Hinsicht aktuell. Als Stifter von Kulturtechniken, aber auch als Allegorie für die Möglichkeiten und Grenzen des Fortschritts ist Prometheus Gegenstand kulturwissenschaftlicher Reflexion. Er ist Metapher in technikphilosophischen oder -kritischen Gegenwartsanalysen, und er ist eine Heldenfigur in der Populärkultur.

Der Figur des Prometheus, diesem Zwischenwesen und Schmerzensmann, wollen wir in seinem Fortleben seit dem 18. Jahrhundert  -  hauptsächlich in der deutschsprachigen Literatur, aber auch in Bildern und in den populären Medien - nachgehen.

 
   Literatur:

Literatur:
Eine ausführliche Bibliographie unter (prometheus2010.de/pdf/Bibliographie_Prometheus.pdf). Zur Arbeit im Seminar muss angeschafft werden das Reclam-Taschenbuch Mythos Prometheus. Texte von Hesiod bis René Char. Hg. von Wolfgang Storch und Burghard Damerau. Leipzig 1995.

Einführende Forschungsliteratur:
Artikel „Prometheus“. In: Pauly-Wissowa [Hrsg.]: Der neue Pauly. Enzyklopädie der Antike. Stuttgart 1997-2003. Karl Kerény: Prometheus. Die menschliche Existenz in griechischer Deutung. Zürich 1959 u.ö. Jean-Pierre Vernant: Von Göttern und Menschen. München 2000.

Prometheische Kultur. Wo kommen unsere Energien her? Hg. von Claus Leggewie, Ursula Renner, Peter Risthaus.  München 2013.

 
   Voraussetzungen:

Voraussetzungen für einen Leistungsnachweis (5/6 ects) sind neben regelmäßiger Teilnahme eine schriftliche Hausarbeit (15 Seiten). Für einen Teilnahmenachweis (3 ects) ist ein Kurzreferat mit handout bzw. ein Textkommentar von ca. 5 Seiten erwünscht.