Das Seminar fokussiert die Schule als Sozialisationsraum aus einer gesundheitspädagogischen Sicht. Das Seminar geht der Frage nach, wie Schule als ein gesunder Lebensraum/Arbeitsplatz für Schüler/innen und Lehrkräfte gestaltet werden kann. Gemäß des Konzeptes der „guten und gesunden Schule“ lässt sich Gesundheit als Voraussetzung von Lehren und Lernen begreifen und steht somit auch im Kontext der Schulqualität-Diskussion. Hierbei werden drei unterschiedliche Perspektiven eingenommen:
1) Lehrkräfte als Akteure der Gesundheitsförderung bei Schülern/innen unter Berücksichtigung der zumeist konkurrierenden Einflüsse der außerschulischen Sozialisation,
2) Lehrkräfte als Zielgruppe von Gesundheitsförderung (Erhalt und Förderung der Lehrergesundheit) sowie
3) gesundheitsorientierte Schulentwicklungsprozesse.
Dem Seminar liegt ein interdisziplinärer Zugang zu Grunde, wobei Erkenntnisse der Soziologie, Psychologie und der Pädagogik gleichermaßen zusammengeführt werden.
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