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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2015 , Aktuelles Semester: WiSe 2023/24
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Pädagogischer Umgang mit Heterogenität: soziale Herkunft und Selbstreflexion bei Pädagog*innen    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     SoSe 2015     2 SWS     jedes Semester    
   Fakultät: Bildungswissenschaften    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 35  
 
      EW B.A., Erziehungswissenschaft (Bachelor of Arts)   ( 4. Semester )
  SA B.A., Soziale Arbeit (Bachelor of Arts)   ( 2. Semester )
   Zugeordnete Lehrperson:   Zosel
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   16:00  -  18:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 07.04.2015    Ende : 14.07.2015
      Raum :   T03 R03 D75   T03R  
  Mittwoch   18:00  -  21:00    EinzelT
Beginn : 01.07.2015    Ende : 01.07.2015
      Raum :   WST-C.02.11   Weststadttürme  
 
 
   Kommentar:

Häufig wird im Diversitydiskurs lediglich auf die Adressat*innenperspektive abgezielt: Lernende sind divers, heterogen, mal „bildungsferner“ mal „bildungsnäher“, haben unterschiedliche soziale Herkünfte, sexuelle Identitäten, Migrationshintergründe oder auch nicht, werden behindert oder auch nicht. Darauf soll ich als Pädagog*in zielgruppenspezifisch eingehen. Was aber hat das eigentlich mit mir zu tun? Sind pädagogisch Tätige nicht auch divers?

Diese Veranstaltung fokussiert darauf, die pädagogisch Handelnden stärker zu reflektieren. Dazu bedarf es Überlegungen des sozialen Ortes und des Habitus (Bourdieu: allgemeine Grundhaltung gegenüber der Welt). Wo komme ich her? Welche sind meine handlungsleitenden, klassifizierenden und bewertenden Prinzipien? Und inwiefern hat das Bedeutung für die pädagogische und soziale Arbeit? Das Seminar verfolgt den Ansatz, durch die Bearbeitung dieser Fragen eine gelingende und habitussensible Beziehungsarbeit in pädagogischen Kontexten zu entwickeln.

Im Seminar werden wir uns mit theoretischen Grundlagen und empirischen Befunden zur Heterogenität von Pädagog*innen befassen. Es besteht darüber hinaus Gelegenheit zu Austausch und Diskussion sowie die Möglichkeit, Ihre Interessen aufzunehmen. Hin und wieder werden Strategien des wissenschaftlichen Arbeitens – insbesondere Lesen und Schreiben – thematisiert und geübt.

 
   Voraussetzungen:

Vorausgesetzt werden regelmäßige Teilnahme, Bereitschaft zur Diskussion, zur aktiven Mitgestaltung und Nachbereitung des Seminars und der Lektüre deutsch- und englischsprachiger Texte.