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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2015 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Einführungsseminare (Proseminar mit begleitender Übung)    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Einführung     SoSe 2015     keine Übernahme    
   Lehreinheit: Geschichte    
 
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Richter ,   Binder ,   Hoffarth, Dr.
 
   Gruppe:
G1   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   14:00  -  18:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 13.04.2015   
      Raum :   R12 V05 D81   R12V  
  Plischke
 
 
   Gruppe:
G2   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   10:00  -  14:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 15.04.2015   
      Raum :   R12 S05 H20   R12S  
  Binder
 
 
   Gruppe:
G3   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 15.04.2015   
      Raum :   R12 V05 D81   R12V  
  Hoffarth
 
  Donnerstag   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 16.04.2015   
      Raum :   R12 S05 H81   R12S  
  Hoffarth
 
 
 
   Kommentar:

Der Peloponnesische Krieg (Einführungsseminar Gruppe 1, Mo 14-18, R12 V05 D81)

Am Beispiel des Themas um den Peloponnesischen Krieg als Konflikt zwischen den beiden griechischen Großakteuren Athen und Sparta werden im althistorischen Proseminar das wissenschaftliche Arbeiten, die epochenspezifische Methodik und das Handwerkszeug der Alten Geschichte vorgestellt und gelernt. Die Bearbeitung methodischer und historischer Problemstellungen sowie die althistorische Quellenarbeit werden an ausgewählten Beispielen aus dem Themenfeld des Peloponnesischen Krieges erörtert und eingeübt.

Der attische Seebund (Einführungsseminar Gruppe 2 , Mi 10-14, R12 S05 H20)

"die weltt die will betrogen syn" - Fälschungen im Spätmittelalter (Einführungsseminar Gruppe 3)  Mi 12-14, R12 V05 D81 und Do 12-14, R12 S05 H81

Das Mittelalter lässt sich als Zeitalter der Fälschungen charakterisieren. Von der berüchtigten „Konstantinischen Schenkung“ über die „Pseudoisidorischen Dekretalen“ bis zum „Privilegium maius“ übten zahllose große und kleinere Falsifikate kaum zu überschätzenden Einfluss auf den Gang der mittelalterlichen Geschichte in allen Lebensbereichen. Im Proseminar sollen im Hintergrund mittelalterlicher Fälschungen stehende Rechtsauffassungen, der zeitgenössische Umgang mit als Spuria erkannten Dokumenten, Typologien von Fälschungen, ihr Quellenwert sowie geschichtswissenschaftliche Methoden zu ihrer Erkennung erörtert werden. Anhand ausgewählter Beispiele mit Schwerpunkt auf dem  Spätmittelalter werden zugleich grundlegende Methoden des mediävistischen Arbeitens eingeübt. Das begleitende Tutorium dient zu deren Vertiefung und Ergänzung. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur Lektüre anspruchsvoller Texte und zur kontinuierlichen Mitarbeit. Lateinkenntnisse sind von Vorteil, aber nicht Bedingung für die Teilnahme.

Literatur:

Hans-Werner Goetz, Proseminar Geschichte: Mittelalter (UTB 1719), 3. Aufl., Stuttgart 2006; Fälschungen im Mittelalter. Internationaler Kongreß der Monumenta Germaniae Historica, München, 16.-19. September 1986, 6 Bde (MGH Schriften 33), Hannover 1988–1990.