Kommentar: |
INHALT/ZIEL:
Das Seminar thematisiert Wege der Kunstpädagogik und Kunstvermittlung in der musealen Praxis am Beispiel der Kunstmuseen Krefeld. Der Schwerpunkt liegt auf konkreten Vermittlungsstrategien, die in den Ausstellungen „Imi Knoebel. Kernstücke“ im Museum Haus Esters und „David Reed. The Mirror And The Pool.“ erprobt und teilweise von den Studierenden entwickelt werden. In einer zweiten Ebene wird die Ausstellungsgeschichte und Konzeption der Kunstmuseen Krefeld in die Betrachtungen mit einbezogen. Hintergrund ist die avantgardistische Orientierung der Museen Haus Lange und Haus Esters seit Mitte der 1950er Jahre (Haus Esters erst seit 1981). Inwieweit und durch welche Herangehensweisen lassen sich klassische Bildungsansprüche anhand eines speziellen, auf zeitgenössische Kunst konzentrierten Programms verwirklichen?
LITERATURAUSWAHL:
- Sylvia Martin, Sabine Röder (Hg.), Paul Wember und das hyperaktive Museum, Krefeld 2013
- Julian Heynen. (Hg.), Gerhard Stork. Es besteht ein nicht erklärbarer Zusammenhang. Texte zur zeitgenössischen Kunst 1973 – 2007, Köln 2012
- Hannelore Kunz-Ott, Susanne Kudorfer, Traudel Weber (Hg.) Kulturelle Bildung im Museum, Aneignungsprozesse – Vermittlungsformen – Praxisbeispiele, Bielefeld 2009
- Christoph Brockhaus (Hg.), „…wie haben Sie denn das gemacht? Museumspädagogik in Duisburg und NRW, Duisburg 2007
- Thomas Dominik Meier, Hans Rudolf Reust (Hg.), Medium Museum, Kommunikation und Vermittlung in Museen für Kunst und Geschichte, Bern, Stuttgart, Wien 2000
- Johannes Bilstein, Sylvia Nysters (Hg.), Kinder entdecken Kunst. Kulturelle Bildung im Elementarbereich, Museum Kunstpalast, Düsseldorf 2013 |