Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
  1. SoSe 2024
  2. Hilfe
  3. Sitemap
Switch to english language
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2015/16 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
E3 - IOS - Erinnern und Vergessen – Ich und Identität in der Kriminalliteratur (Identität I) - Cr. 3-4    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Blockseminar     WiSe 2015/16     jedes Semester     ECTS-Punkte: 3-4    
   Weitere Links: Studium liberale im IOS (Modul E3) 
   Zentrale wissenschaftliche Einrichtungen: Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS    
   Geschäftsbereich: Studium liberale (E3)    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 30  
 
      Bachelor, Bachelor
  Master, Master
   Zugeordnete Lehrperson:   Bach
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   16:15 (c.t.)  -  17:45    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 06.10.2015    Ende : 06.10.2015
      Raum :   R11 T06 D16   R11T  
  Vorbesprechung
 
  Samstag   11:15  -  17:00    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 17.10.2015    Ende : 17.10.2015
      Raum :   R11 T06 D16   R11T  
  Blocktag Sa
 
  Samstag   11:15  -  17:00    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 07.11.2015    Ende : 07.11.2015
      Raum :   R11 T05 D33   R11T  
  Blocktag Sa
 
  Samstag   11:15  -  17:00    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 28.11.2015    Ende : 28.11.2015
      Raum :   R11 T05 D33   R11T  
  Blocktag Sa
 
  Samstag   11:15  -  17:00    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 12.12.2015    Ende : 12.12.2015
      Raum :   R11 T05 D33   R11T  
  Blocktag Sa
 
  Sonntag   11:15  -  14:45    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 13.12.2015    Ende : 13.12.2015
      Raum :   R11 T06 D16   R11T  
  Blocktag So
 
 
 
   Kommentar:

Inhalte:

Wer war das Opfer, wer ist der Täter? Stimmen Fingerabdrücke überein, sind DNA-Spuren identisch? Diese und andere „Identitäts-Fragen“ spielen eine zentrale Rolle in der Kriminalliteratur, in der die Spurensuche letztlich der Wiederherstellung der verborgenen 'wahren' Geschichte des Verbrechens und der Identifizierung des Verbrechers dient. Was aber, wenn das, was verloren ging, die eigene Identität ist? Wie funktioniert das Erzählen über solche Zustände wie aus ihnen heraus?

Am Beispiel ausgewählter Texte der Kriminalliteratur und entsprechender theoretischer Texte geht es im Blockseminar um die Frage, was Identität ist oder sein könnte und wie sich Formen des „Selbst-Vergessens“ (z.B. Alzheimer/Demenz, Amnesien, dissoziative Fugen) in der Kriminalliteratur abbilden lassen. Außerdem wird die Nicht/Identität von Autor und Erzähler bzw. Erzähler und Figuren thematisiert – und das auch auf etwas andere Art, denn die Dozentin Dr. Mischa Bach ist nicht nur Literaturwissenschaftlerin und Erzählforscherin, sondern darüber hinaus die Autorin einer der drei Roman, die im Seminar gelesen werden. Doch auch die Studierenden sind aufgefordert, Identitätsmodelle aus ihren Hauptfächern wie sich selbst miteinzubringen.

Themen:

  • Wer bin ich und woher weiß ich das? Ein Einstiegsexperiment, gefolgt von einer theoretischen und einer praktischen Einführung ins Thema Identität und den Umgang mit der (Kriminal)Literatur
  • „Vergessen ist nicht Vergeben“. Alzheimer und die kollektive Verdrängung in der Gesellschaft in Anne Chaplets Kriminalroman „Schrei nach Stille“
  • „Was ich nicht weiß, macht mich erst recht heiß“ - oder: wer steckt hinter dem „Chamäleon Cacho“ in Raúl Argemis gleichnamigen Roman?
  • „Vergessen als Selbstbefreiung?“ - Dissoziative Fugen und andere Seltsamkeiten in Mischa Bachs Kriminalnovelle „Der Tod ist ein langer, trüber Fluss“

Lernziele:

Das Seminar will die Studierenden über die Identitätsthematik an verschiedene Aspekte von Literaturproduktion, -rezeption, -analyse und -theorie heranführen. Daneben erhalten sie Einblicke in wissenschaftliche Methoden der Interpretation literarischer Texte.

 
   Literatur:

Primärliteratur:

Kriminalromane von Anne Chaplet (Schrei nach Stille), Raúl Argemi (Chamäleon Cacho) und Mischa Bach (Der Tod ist ein langer, trüber Fluss)

dazu Sekundärliteratur & Theorie (näheres dazu in der Vorbesprechung)

SemApp. Nr. 765, Essen, GW/GSW, EG. Zugangsdaten für Online-Material werden bei der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 
   Bemerkung:

Vorbesprechung: Di, 06.10.2015, 16:15-17:45 Uhr, R11 T06 D16
Block (WE): Sa, 17.10., R11 T06 D16 + 07.11./28.11./12.12.2015, R09 T05 D33, 11:15-17:00 Uhr + So, 13.12.2015, 11:15-14:45 Uhr, R11 T06 D16

Diese Veranstaltung wurde speziell für Studierende des Studium liberale konzipiert!

Anmeldung ab dem 25.09.2015

Online-Anmeldung während der Anmeldefrist über LSF. Informationen zu Anmeldebedingungen s.o. "Weitere Links".

Kontakt über: studium-liberale@uni-due.de

 
   Voraussetzungen:

In E3 nicht geeignet für: 2-Fach GeiWi

 
   Leistungsnachweis:

Aktive Teilnahme und Bereitschaft, sich intensiv mit literarischen wie literatur-theoretischen Texten aus­einander zu setzen.

3 Credits werden wahlweise durch ein Lerntagebuch (5*1-2 Seiten) oder ein Referat mit Thesenpapier (3 Cr.) erworben. Lerntagebuch UND Referat mit Thesenpapier oder ein Lerntagebuch erweitert um ein Essay (5*1-2 Seiten + 6 Seiten) sind für den Erwerb von 4 Credits nötig.

Alle E3-Studierenden erhalten eine Benotung, die nach Maßgabe der jeweiligen Prüfungsordnung ggf. in die Endnote eingeht.

Die Note setzt sich wie folgt zusammen:
Lerntagebuch: jeder einzelne Eintrag 10 % (=50%), das Ganze/die Überarbeitung 25 %, mündliche Note 25 %
Referat mit Thesenpapier: Vortrag 50 %, Thesenpapier 25 %, mündliche Note 25 %
Lerntagebuch und Referat mit Thesenpapier: Schnitt aus obiger Aufstellung

 
  • Zugeordnete Prüfungen :
  •