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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2015/16 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Hölderlins Elegie "Brod und Wein": Kommentar, Kritik, Edition.    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar/Übung     WiSe 2015/16     2 SWS    
   Lehreinheit: Germanistik    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 40  
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Eiden-Offe
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   16:00  -  18:00    wöch.       Raum :   R11 T04 C54   R11T  
  fällt aus am 26.11.2015    Seminar muss leider ausfallen - am 10.12. dann 2. und 3. Strophe.
 
 
   Kommentar:

An der Editionsgeschichte Hölderlins lässt sich ein gutes Stück Fachgeschichte der Germanistik rekonstruieren: Von der Rehabilitation des "verkannten Genies" über die konservative und nationalistische Vereinnahmnung bis zur Rückgewinnung des "revoutionären Jakobiners" Hölderlin durch die "neue Linke" nach 68. Ausgetragen wird die politisch-ideologische Debatte als philologische: Immer geht es um die rechte (bzw.: richtige) Lesart der Dichtungen. Wolfram Groddeck, selbst Protagonist einer neuen Hölderlin-Leküre seit den 1970er Jahren, hat unlängst ein Buch vorgelegt, an dem sich der ganze Komplex anhand der Elegie "Brod und Wein" gut aufarbeiten lässt; wir werden klassische und vergessene Positionen der Debatte um Hölderlin hinzuziehen. Und nebenbei gibt es hier auch eine der schönsten und im Wortsinn wundervollsten Dichtungen deutscher Sprache zu entdecken. 

 
   Literatur:

Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 
   Bemerkung: Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines
Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.