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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2015/16 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Gewaltbilder in der Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar/Übung     WiSe 2015/16     2 SWS    
   Lehreinheit: Germanistik    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 40  
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Stachelhaus
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   08:00  -  10:00    EinzelT
Beginn : 13.01.2016    Ende : 13.01.2016
      Raum :   T03 R01 D70   T03R  
  Mittwoch   10:00  -  12:00    wöch.       Raum :   T03 R03 D75   T03R  
  fällt aus am 18.11.2015    Krankheitsbedingt entfällt die Sitzung am 18.11. Ich bitte um Verständnis.
 
 
   Kommentar:

Gewalt als Phänomen von sozialen Makro- und Mikrokosmen ist ebenso alt wie vielfältig und in ihrer Diversität seit der Antike Gegenstand literarischer Texte, die wiederholend die Frage aufwerfen: Was treibt Gewalt eigentlich an?

Das Seminar möchte mit Texten von Kleist, Musil und Jelinek drei exemplarische Beispiele in den Blick nehmen, die hierauf zwar keine abschließende Antwort geben, aber gleichermaßen ein Ohnmachtserleben als Auslöser für Gewalthandlungen erzählen.

Die einzelnen Erzähltexte werden aus hermeneutischen, strukturalistischen und poststrukturalistischen Perspektiven betrachtet und diskurstheoretisch reflektiert; literaturtheoretisches und diskursanalytisches Grundlagenwissen wird deshalb vorausgesetzt (Modul Lit. I)!

 

Teilnahmebedingungen:

- Interesse am Seminarthema und an den Gegenständen! 

- Bereitschaft zur REGELMÄßIGEN Partizipation am Seminar (sowohl PHYSISCH als auch KOGNITIV)!

- Bereitschaft zur umfangreichen Lektüre von Primär- und Sekundärtexten, auch in Heimarbeit!

- Diskussionsfreudigkeit!

 

Kompetenzen /Outcomes

Die Studierenden

  • besitzen grundlegendes literaturgeschichtliches Wissen in der gesamten Bandbreite neuerer deutschsprachiger Literaturgeschichte, hier insb. zur Geschichte der deutschsprachigen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts.
  • kennen die Probleme der Periodisierung und der literaturgeschichtlichen Kontextualisierung von Texten.
  • kennen die gesellschaftliche und historische Bedeutung der Literatur und Kultur unter Berücksichtigung literatur-und kulturwissenschaftlicher Theorien und Fragestellungen.
  • können Sach-, Motiv- und Diskurswissen mit gattungs- und genrespezifischen (Problem-)Fragestellungen vernetzen.
  • kennen und reflektieren Aspekte des Wandels von Ästhetik, Poetik und Literaturtheorie.
  • beherrschen Methoden und Verfahren der Textanalyse/Textinterpretation vor dem Hintergrund einschlägiger Literaturtheorien.
 
   Literatur:

 

  • Kleist, Heinrich von: Michael Kohlhaas (Suhrkamp BasisBibliothek; ISBN: 978-3518189146)
  • Musil, Robert: Die Verwirrungen des Zöglings Törleß (rororo-Taschenbuch; ISBN: 978-3499103001)
  • Jelinek, Elfriede: Die Ausgesperrten (rororo-Taschenbuch; ISBN: 978-3499155192)

Die weiteren Pflichtlektüren werden in einem Reader (Vorlesungsbeginn im Copyshop Schug und Real) bereit gestellt!

 
   Voraussetzungen:

 Grundlagenwissen:

Einführung in die Literaturwissenschaft und Grundzüge der Literaturgeschichte I (vom Barock bis zur Gegenwart)

 
   Leistungsnachweis:

Die Bedingungen zum Erwerb von Studien- und Prüfungsleistungen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. 

Die Studierenden der Lehramtsstudiengänge BA GyGe und BK und HRGe (Modul Literatur III) schließen diese Veranstaltung (insofern dieses Seminar als Gegenstand gewählt wird) mit einer mündlichen Prüfung ab.

Die Vorbereitung auf die Prüfung findet im Rahmen des Seminars statt.