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Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2015/16
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Russische Faust-Rezeption vom 20. Jh. bis zur Gegenwart: Literatur – Bildende Kunst – Musik – Film.
Sprache: Deutsch
Belegpflicht
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(Keine Nummer)
Blockseminar
WiSe 2015/16
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Lehreinheit:
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Germanistik
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Teilnehmer/-in
Maximal : 60
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Zugeordnete Lehrperson:
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Fedorovskaja
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Zur Zeit keine Belegung möglich
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Termin:
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Donnerstag
16:00
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20:00
EinzelT
Beginn : 21.01.2016
Ende : 21.01.2016
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Raum :
T03 R04 D10
T03R
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Samstag
10:00
-
18:00
EinzelT
Beginn : 23.01.2016
Ende : 23.01.2016
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Raum :
R11 T06 C75
R11T
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Donnerstag
16:00
-
20:00
EinzelT
Beginn : 28.01.2016
Ende : 28.01.2016
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Raum :
T03 R04 D10
T03R
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Samstag
10:00
-
18:00
EinzelT
Beginn : 30.01.2016
Ende : 30.01.2016
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Raum :
R11 T06 C75
R11T
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Donnerstag
16:00
-
20:00
EinzelT
Beginn : 04.02.2016
Ende : 04.02.2016
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Raum :
T03 R04 D10
T03R
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Kommentar: |
Die Lehrveranstaltung widmet sich einem vergleichsweise wenig erforschten Aspekt des deutsch-russischen kulturellen Austausches: der Rezeption von Goethes "Faust"-Dramen in der russischen Literatur und Kunst der letzten 120 Jahre. Im Mittelpunkt der literarischen Rezeption steht die Bearbeitung und Weiterentwicklung einer Reihe von Faust-Motiven (Fausts Streben nach hohem Wissen, Mephistopheles als „Geist, der stets verneint“, die Gretchentragödie, die sozialpolitische Problematik im zweiten Teil des Faust u. A.). Diese Schwerpunkte werden exemplarisch behandelt anhand von Werken wie "Eine langweilige Geschichte von A. Čechov", "Faust und die Stadt" von A. Lunačarskij, "Meister und Margarita" von M. Bulgakow, "Lushins Verteidigung" von W. Nabokow und "‚Faust‘ lesend" von I. Selvinskij. Die mediale Transformation in der Malerei wird am Beispiel von Michail Wrubel und im Bereich Musik am Beispiel von Sergei Rachmaninow (Sonate Nr. 1 Op. 28) analysiert. Die Ausblicksperspektive des Seminars bildet die Faust-Rezeption im Medium Film (Faust-Verfilmung von Alexander Sokurow). Die Texte sollen - je nach der sprachlichen Kompetenz der Studierenden – z.T. auch auf Russisch gelesen und besprochen werden. |
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