Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
  1. WiSe 2023/24
  2. Hilfe
  3. Sitemap
Switch to english language
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2015/16 , Aktuelles Semester: WiSe 2023/24
  • Funktionen:
Taskforce: Praktisches Politikmanagement – Wo bitte geht’s zum Wähler?    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Übung     WiSe 2015/16     4 SWS     keine Übernahme    
   Lehreinheit: Sozialwissenschaften    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 25  
 
   Zielgruppe/Studiengang   PM M.A., Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung (Master of Arts)   ( 3. Semester )
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Switek ,   Blätte
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   12:00  -  16:00    wöch.    Maximal 25 Teilnehmer/-in
Beginn : 29.10.2015    Ende : 11.02.2016
  
  LS 105
 
 
 
   Kommentar:

Von Wahl zu Wahl in Deutschland wählen mehr Wähler. Die Aussage klingt intuitiv falsch, wenn man an die stetig sinkende Wahlbeteiligung denkt. Aber sie trifft dennoch insofern zu, als dass die Parteibindung der deutschen Wähler abnimmt und eine zunehmende größere Gruppe sich vor Wahlen tatsächlich die Frage stellt, welcher Partei man die Stimme gibt. Für die Parteien bedeutet das einen erhöhten Aufwand im Wahlkampf, die „wählerischen Wähler“ von sich zu überzeugen. Zwar ist die Wirksamkeit einiger Wahlkampf-Instrumente in der Forschung umstritten, aber wer sich dem Auftritt im Wahlkampfzirkus ganz verweigert, bleibt unsichtbar. Entsprechend tüfteln die Verantwortlichen in den Parteizentralen daran, die eigene Stammwählerschaft zu mobilisieren und neue Wähler anzulocken sowie schließlich möglichst sogar die Anhänger anderer Parteien zu demobilisieren.

Die Studierenden setzen sich in der Veranstaltung auf praktische, jedoch theoretisch reflektierte Weise mit der Frage auseinander, welche neuen Entwicklungen in der Planung und Durchführung von Wahlkämpfen existieren. In einem ersten Block wird anhand der wissenschaftlichen Literatur zu Wahlkämpfen und Wahlkampforganisation erarbeitet, welche umfassenden Strategien und Trends sich herausstellen lassen. Ein Schwerpunkt liegt einerseits auf Fragen der Professionalisierung (z.B. Einsatz externer Agenturen) sowie andererseits auf den Konsequenzen der Digitalisierung (z.B. Wahlkampf im Internet, „big data“).

Am Ende der Taskforce steht ein von den Studierenden erstellter Bericht für eine Parteizentrale, indem einerseits das Potenzial des Einsatzes digitaler Medien und Techniken skizziert und andererseits eine sinnvolle Aufgabenteilung zwischen Partei und Agentur dargelegt werden.

 
   Bemerkung:

Lernziel:

Ziel ist die Entwicklung Durchführung und Präsentation eines studentischen Projekts im Rahmen der Taskforce. Die konkreten Gegenstände und inhaltlichen Schwerpunkte können dabei variieren. Die Arbeit an einem konkreten Projekt vermittelt Einblicke in organisatorische Fragen sowie die inhaltliche und konzeptionelle Planung von Projekten. Die Studierenden erwerben praktische Erfahrungen mit der Definition, Strukturierung, arbeitsteiligen Koordination und Lösung von Aufgaben im Kontext einer politischen, gesellschaftlichen oder wirtschaftlichen Organisation. Es findet ein reflektierter Transfer von in anderen Lehrveranstaltungen erworbenem theoretischem und methodischem Wissen auf eine konkrete Anwendung statt.