Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
  1. SoSe 2024
  2. Hilfe
  3. Sitemap
Switch to english language
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2015/16 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Imaging Catastrophe: Kollektive Gedächtnissse und visuelle Darstellungen    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     WiSe 2015/16     keine Übernahme    
   Institut: Institut für Kunst und Kunstwissenschaft    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 40  
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Yuki
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 22.10.2015    Ende : 11.02.2016
      Raum :   R12 S05 H20   R12S  
 
 
   Kommentar:

Wenn sich eine Katastrophe ereignet, erfahren wir dies meist durch technische Bilder wie Fotografien oder Videoaufzeichnungen. Obwohl wir selten direkt beteiligt sind, berühren uns die Bilder häufig und lösen zum Teil sogar Betroffenheit aus. Katastrophen sind heutzutage mediale Ereignisse, die nur mehr indirekt erlebt werden.

Themen des Seminars sind die Art und die Rezeption der visuellen Vermittlungen der katastropalen Geschehnisse nicht nur bei Berichterstattungen sondern auch im Kunstkontext sowie im populärkulturellen Bereich. Was wird durch die visuellen Darstellungen wie Fotografie, Film, Comics u.a. sichtbar und was bleibt unsichtbar? Welche Rolle spielt der indexikalische Charakter der technischen Bilder bei der Rezeption solcher Bilder? Diese Fragen sollen insbesondere anhand der visuellen Umsetzungen der historischen Geschehnisse, die mit der Bezeichnung wie Auschwitz, Hiroshima, 9.11, Fukushima u.a. symbolisiert werden und Teile unserer kollektiven Gedächtnisse geworden sind, diskutiert werden.

 

Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft, aktiv teilzunehmen, also Texte vorzubereiten, zu debattieren und ein Referat zu übernehmen.

 

Ziel des Seminars ist es, die Studierenden grundlegend in Geschichte und Theorie der Fotografie und wissenschaftliche Arbeit einzuführen.

 

LITERATURAUSWAHL:

Simon Baker u.a. (Hg.), Conflict, Time, Photography, Ausst.-Katalog vom Tate Modern u.a., London: Tate Publ. 2015.

Georges Didi-Huberman, Bilder trotz allem, aus dem Franz. übers. von Peter Geimer, München: Fink 2007.

Susan Sonntag, Das Leiden anderer betrachten, aus dem Engl. übers. von Reinhard Kaiser, München u.a.: Hanser 2003.

Katharina Sykora, Die Tode der Fotografie. 1. Totenfotografie und ihr sozialer Gebrauch, München: Fink 2009.