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Veranstaltung ist aus dem Semester
SoSe 2016
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Fotografie der Moderne: Darstellung der Wirklichkeit und gesellschaftliche Verständnis der Fotografie
Sprache: Deutsch
Belegpflicht
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(Keine Nummer)
Blockseminar
SoSe 2016
2 SWS
keine Übernahme
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Institut:
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Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
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Teilnehmer/-in
Maximal : 40
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Zugeordnete Lehrperson:
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Yuki
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Zur Zeit keine Belegung möglich
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Termin:
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Montag
17:00
-
20:00
EinzelT
Beginn : 11.04.2016
Ende : 11.04.2016
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Raum :
R12 R04 B21
R12R
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Einführung
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Freitag
15:00
-
18:00
EinzelT
Beginn : 29.04.2016
Ende : 29.04.2016
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Raum :
R12 R02 A87
R12R
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Freitag
15:00
-
18:00
EinzelT
Beginn : 29.04.2016
Ende : 29.04.2016
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Raum :
R12 R04 B21
R12R
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Freitag
15:00
-
18:00
EinzelT
Beginn : 24.06.2016
Ende : 24.06.2016
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Raum :
R12 R02 A87
R12R
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Samstag
09:00
-
18:00
EinzelT
Beginn : 25.06.2016
Ende : 25.06.2016
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Raum :
R12 R04 B11
R12R
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Sonntag
09:00
-
18:00
EinzelT
Beginn : 26.06.2016
Ende : 26.06.2016
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Raum :
R12 V02 D20
R12V
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Kommentar: |
Was ist Fotografie? Was ist fotografische Darstellung der Wirklichkeit? Diesen Fragen wird im Seminar mit der Untersuchung der Kontextualisierung und Positionierung der Fotografie der Moderne in den internationalen Fotogeschichten nachgegangen.
In der aktuell vorherrschenden euro-amerikanischen Geschichtsauffassung bzw. dem Verständnis der Fotografie stellt sich das Neue Sehen, die Stilrichtung der Fotografie in den 1920er und 1930er Jahren, als Ausgangspunkt der Fotogeschichtsschreibung dar. In der Strömung der Moderne der Fotografie wurde die Nähe zur Malerei wie in der Pictorial Photography nicht mehr gesucht. Fotografie wurde als ein eigenständiges Medium betrachtet und zugleich als universales Medium der Erkenntnis eingeschätzt.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Fotografie der Moderne durch die von Otto Steinert initiierte „Subjektive Fotografie“ neu kontextualisiert. Im Zusammenhang der wachsenden Bildverwertung (wie zum Beispiel Propagandafotografie bzw. Fotografie als Massenmedium) impliziert die Subjektive Fotografie in den 1950er Jahren in Deutschland die Bedenken gegenüber einer Vermassung.
Die Verständnis der Fotografie der Moderne und deren Rezeption in der Nachkriegszeit sind zum Beispiel in Japan anders als in Deutschland. Die Fotografie der Moderne wird nicht als Ausgangspunkt der Fotogeschichtsschreibung betrachtet. Die japanische Subjektive Fotografie funktionierte eher im Sinne eines Anti-Realismus. Dabei wurden nur die Techniken wie Fotogramm, Fotomontage u.a. in den Fokus genommen. Durch den Vergleich der Positionierung der Fotografie der Moderne und Subjektiven Fotografie im internationalen Kontext sollen die Darstellung der Wirklichkeit und das gesellschaftliche Verständnis der Fotografie diskutiert werden.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft, aktiv teilzunehmen, also Texte vorzubereiten, zu debattieren und ein Referat zu übernehmen.
Ziel des Seminars ist es, die Studierenden grundlegend in Geschichte und Theorie der Fotografie und wissenschaftliche Arbeit einzuführen. |
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Literatur: |
Eskildsen, Ute (Hg.), Film und Foto der zwanziger Jahre : eine Betrachtung der Internationalen Werkbundausstellung "Film und Foto" 1929, Stuttgart 1979.
Eskildsen, Ute (Hg.), Subjektive Fotografie: Bilder der 50er Jahre, Essen 1984.
Moholy-Nagy, László, Malerei, Fotografie, Film, Faks.-Nachdr. nach der Ausg. von 1927, Mainz u.a. 1967.
Roh, Franz, Foto-Auge : 76 Fotos der Zeit, Stuttgart 1929. |
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Bemerkung: |
Vorbesprechung: 11.04.2016, Mo., 17-20 Uhr (3 Std.) - fällt krankheitsbedingt aus - Ersatztermin wird schnellstmöglichst bekanntgegeben.
Blocktermin: 10. - 12. 06.2016, Fr.-So., (2 x 12 Std. + Nachbesprechung 1Std.)
(Fr.: 13.00-14.30, 14.45-16.15, 16.30-18.00)
(Sa.: 9.00-10.30, 10.45-12.15, 13.00-14.30, 14.45-16.15, 16.30-18.00)
(So.: 9.00-10.30, 10.45-12.15, 13.00-14.30, 14.45-16.15, 16.30-17.30) |
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