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TAG: Donnerstag, 14.7.2016
VORBESPRECHUNG: Raum und Zeit werden noch bekannt gegeben
INHALT/ZIEL: Die Hannah Höch-Ausstellung in der Kunsthalle Mannheim legt zum ersten Mal einen Fokus auf das umfangreiche nachdadaistische Werk der Malerin und Collage-Künstlerin. Auch wenn die Spuren Dadas weit reichen, werden wir uns daher vor allem mit dem malerischen Werk und den späteren Collagen Höchs beschäftigen. Mechanomorphosen und symbolistische Landschaften spielen eine ebensogroße Rolle wie abstrakte Farbcollagen, die etwa Strömungen des Informel aufnehmen und übersetzen. Dabei soll auch der Aufbau der Kunstinstitutionen im Deutschland der Nachkriegszeit in den Blick genommen werden.
Bitte melden Sie sich per Mail und über LSF an: alma-elisa.kittner@uni-due.de. Der Vorbesprechungstermin ist verbindlich, wer verhindert ist, entsendet eine Ersatzperson.
TEILNEHMER: max. 25
LITERATURAUSWAHL: Ausst.-Kat. Kunsthalle Mannheim: Hannah Höch, Revolutionärin der Kunst, hg. v. Inge Herold, Karoline Hille, Berlin 2016 Ausst.-Kat. Museen Stade: Vorhang auf für Hannah Höch, hg. v. Luise Paulina Fink, Sebastian Möllers, Petersberg 2015 Hannah Höch. Lebensbild. Eine collagierte Autobiografie, Texte von Alma-Elisa Kittner, Berlin 2016 Kittner, Alma-Elisa: Visuelle Autobiographien. Sammeln als Selbstentwurf bei Hannah Höch, Sophie Calle und Annette Messager, Bielefeld 2009 |