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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2016/17 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Der Blick ins Archiv: Verhörprotokolle als Quellen zur Erforschung der Geschichte der Hexenverfolgung    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Übung     WiSe 2016/17     keine Übernahme    
   Lehreinheit: Geschichte    
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Münster-Schröer
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Freitag   14:00  -  16:00    EinzelT    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 04.11.2016    Ende : 04.11.2016
      Raum :   R12 V05 D81   R12V  
  Einführung
 
  Freitag   14:00  -  18:00    EinzelT
Beginn : 18.11.2016    Ende : 18.11.2016
      Raum :   R12 V05 D81   R12V  
  Freitag   14:00  -  18:00    EinzelT
Beginn : 02.12.2016    Ende : 02.12.2016
      Raum :   R12 V05 D81   R12V  
  Freitag   14:00  -  18:00    EinzelT
Beginn : 16.12.2016    Ende : 16.12.2016
      Raum :   R12 V05 D81   R12V  
  Freitag   14:00  -  18:00    EinzelT
Beginn : 13.01.2017    Ende : 13.01.2017
      Raum :   R12 V05 D81   R12V  
  Freitag   14:00  -  18:00    EinzelT
Beginn : 27.01.2017    Ende : 27.01.2017
      Raum :   R12 V05 D81   R12V  
 
 
   Kommentar:

Hexenprozesse sind vielfach ausschließlich durch Gerichtsquellen überliefert. Details der Anklage, des Verhörverlaufs und der Verurteilung lassen sich daraus zwar rekonstruieren, doch hört man die „unverfälschte Stimme“ der Angeklagten zumeist nicht. Stand in den frühen Prozessen um 1500 der Vorwurf des Schadenszaubers im Mittelpunkt, so differenzierte sich das dämonologisch geprägte Hexereidelikt im Verlauf der Zeit immer stärker heraus und findet sich – oftmals stereotyp – in den Aussagen der Delinquenten wieder. Neben archivischen handschriftlichen Quellen sollen vor diesem Hintergrund auch Auszüge aus dem Buch Hermann Löhers „Unterthanige wemutige Klage Der frommen Unschültigen“ (Amsterdam 1676) gelesen werden: http://langzeitarchivierung.bib-bvb.de/wayback/20120822131736/http://extern.historicum.net/loeher

 
   Literatur:

Literatur zur Einführung:

Jürgen Macha/Wolfgang Herborn, Kölner Hexenverhöre aus dem 17. Jahrhundert, Köln 1992 (Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln, Heft 74)

Erika Münster, Zaubereiverfolgungen in Ratingen und Angermund 1499/1500, in: Ratinger Forum – Beiträge zur Stadt- und Regionalgeschichte, Heft 2, 1991, S. 10-31

http://duepublico.uni-duisburg-essen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-23602/muenster_Zaubereiverfolgungen_ratingen_angermund.pdf

Erika Münster-Schröer, Hexenverfolgungen in Jülich-Berg und der Einfluss Johann Weyers, in: Spee-Jahrbuch 7,2000, S. 59-103

http://duepublico.uni-duisburg-essen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-41079/muenster_schroer_hexenverfolgung_spee_jb.pdf

Erika Münster-Schröer (Hg.), Toversche und Hexen. Prozesse in Ratingen und seiner Nachbarschaft (1499-1738), Ratingen 2004 (= Schriftenreihe des Stadtarchivs Ratingen, Reihe C, Bd. 3)

http://www.stadt-ratingen.de/bilder/41/stadtarchiv/e-books/Hexenverfolgung__Ratingen_Nachbarschaft.pdf

Die Übung besteht aus einer Einführung und 5 Doppelsitzungen

 
   Bemerkung:

Übung Frühe Neuzeit