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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2016/17 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25
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Grundlagenmodul Frühe Neuzeit (3. FS)    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Vorlesung/Proseminar     WiSe 2016/17     8 SWS     keine Übernahme    
   Lehreinheit: Geschichte    
 
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Fuchs ,   Bosbach ,   Greifenberg ,   Berendonk
 
   Gruppe:
G1   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   16:00  -  18:00    wöch.
Beginn : 24.10.2016   
      Raum :   S03 V00 E33   S05V  
  Überblicksvorlesung Frühe Neuzeit
 
  Dienstag   14:00  -  16:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 25.10.2016   
      Raum :   R12 V05 D81   R12V  
  Quellenübung zur Überblicksvorlesung
 
  Donnerstag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 27.10.2016   
      Raum :   R12 S05 H20   R12S  
  fällt aus am 03.11.2016    Das Proseminar von Herrn Prof. Bosbach fällt heute krankheitsbedingt aus!
  Proseminar
 
 
   Gruppe:
G2   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   16:00  -  18:00    wöch.
Beginn : 24.10.2016   
  
  Überblicksvorlesung:
 
  Donnerstag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 27.10.2016   
      Raum :   SM 205   S - M  
  Quellenübung zur Überblicksvorlesung
 
  Freitag   14:00  -  16:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 28.10.2016   
      Raum :   R12 S05 H81   R12S  
  Proseminar Frühe Neuzeit
 
 
 
   Kommentar:

Grundlagenmodul Frühe Neuzeit 1 (3. FS)

 

Fuchs: Überblicksvorlesung Frühe Neuzeit: Der niederländisch-niederrheinische Raum im Zeitalter der Reformationen (Mo 16-18) S03 V00 E33

Im Jahr 2017, das voraussichtlich viele historische Einrichtungen als Jubiläumsjahr „der Reformation“ feiern werden, soll diese Vorlesung, basierend auf dem in neueren Forschungen vertretenen Konzept der „multiple reformations“, auf die Eigenarten der religiösen Entwicklungen im niederländisch-niederrheinischen Raum und auch im Ruhrgebiet aufmerksam machen. Es gab dort Landesherren, die sich nicht auf eine Zuordnung zu den Lutheranern festlegten, auf der anderen Seite aber bereit waren, Impulse selektiv von ihnen aufzunehmen, wie Herzog Wilhelm von Jülich-Kleve. Darüber hinaus kam über Jahrzehnte religiösen Gruppen, die von den Obrigkeiten intensiv bekämpft wurden, wie etwa den Mennoniten, eine nicht zu unterschätzende Bedeutung zu. Im Zentrum soll somit die Vielfalt an religiösen Bewegungen vom 15. bis ins 17. Jahrhundert hinein stehen, zudem aber auch die Erörterung von Ursachen für Religionskonflikte.

Literatur:

Petri, Franz: Im Zeitalter der Glaubenskämpfe (1500-1648), in: Franz Petri/Georg Droege (Hg.): Rheinische Geschichte in drei Bänden, Bd. 2: Neuzeit, Düsseldorf 1976, S. 1-217.

Finger, Heinz: Reformation und Katholische Reform im Rheinland. Begleitheft zur Ausstellung der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf zum 500. Geburtstag Konrad Heresbachs und zum 450. Todestag Martin Luthers (7. Mai - 22. Juni 1996). Düsseldorf 1996, S. 134-137.

MacCulloch, Diarmaid: Reformation. Europe's House Divided. 1490–1700, London 2003.

 

Fuchs: Quellenübung zur Überblicksvorlesung „Der niederländisch-niederrheinische Raum im Zeitalter der Reformationen“ (Di 14-16) R12 V05 D81

In dieser Übung werden wir erläuterndes und ergänzendes Material (Quellen und Fachliteraturtexte) zur Vorlesung besprechen.

 

Bosbach: Proseminar: Die kaiserliche Politik auf dem Westfälischen Friedenskongress (1644-1649) Do 10-12 R12 S05 H20

Der Westfälische Friedenskongress hat eine große Zahl von Konflikten auf europäischer Ebene und auf der Ebene des Heiligen Römischen Reichs lösen können und so den Dreißigjährigen Krieg beendet. In die meisten Streitfragen war der Kaiser involviert. Das Seminar geht der Frage nach, welche Ziele die kaiserliche Politik auf dem Kongress verfolgte und welche Ergebnisse sie erzielte.

Literatur zur Vorbereitung:

Konrad Repgen, Die Hauptprobleme der westfälischen Friedensverhandlungen von 1648 und ihre Lösungen, in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 62 (1999), 399-438.

 

 

Grundlagenmodul Frühe Neuzeit 2 (3. FS)

Überblicksvorlesung: Reformationen FNZ Fuchs: Mo 16-18 in S03 V00 E33

 

Greifenberg: Quellenübung zur Überblicksvorlesung „Der niederländisch-niederrheinische Raum im Zeitalter der Reformationen“ (Do 10-12) SM 205

In dieser Übung werden wir erläuterndes und ergänzendes Material (Quellen und Fachliteraturtexte) zur Vorlesung besprechen.

 

Berendonk: Proseminar Frühe Neuzeit: Historische Kriminalitätsforschung Fr 14-16 R12 S05 H81

Kriminalität und Devianz sind keine modernen Phänomene. Eine Legion an gerichtlichen Prozessakten aus der frühen Neuzeit gibt uns Auskunft über kriminelles und deviantes Verhalten in der vormodernen Zeit. Am Ende solcher Prozesse standen häufig körperliche Sanktionen bis hin zur Todesstrafe, welche rituell inszeniert wurde. Das reichhaltige Quellenmaterial über vormoderne Devianz, Kriminalität und den gesetzlich fixierten Sanktionen wurde von der historischen Kriminalitätsforschung mit sozial- und kulturhistorischen Methoden untersucht, um so die soziale und kulturelle Dimension vormoderner Kriminalität und Devianz zu betrachten.

Im Rahmen des Proseminars sollen die einführenden Werke in die historische Kriminalitätsforschung gelesen, grundlegende Methoden vermittelt und verschiedene Quellen analysiert werden. Dementsprechend wird seitens der Studierenden die Bereitschaft umfangreiche Texte zu lesen, teils auch in englischer Sprache verfasst, vorausgesetzt. Ferner sollten Grundkenntnisse über die Epoche und das Alte Reich bekannt sein.

Literatur:

Einen guten und knappen Überblick über das Alte Reich in der FNZ liefert die Homepage der Universität Münster. (https://www.uni-muenster.de/FNZ-Online/)

Für einen tieferen Einblick sei auf die Reihe „Handbuch der deutschen Geschichte“ (auch einfach Gebhardt genannt), insbesondere Band 10 und 11, verwiesen.

Zur Einführung in die historische Kriminalitätsforschung:

Andreas Blauert/Gerd Schwerhoff (Hg.): Kriminalitätsgeschichte. Konstanz 2000.

Gerd Schwerhoff: Aktenkundig und gerichtsnotorisch. Einführung in die historische Kriminalitätsforschung. Tübingen 1999.

 

 

 
   Bemerkung:

Die 2. Übung zum Grundlagenmodul kann frei aus dem Angebot der Frühen Neuzeit gewählt werden.