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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2016/17 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Methodenanwendung in Praxisfeldern: Humanitäre Interventionen aus Sicht der Englischen Schule der Internationalen Beziehungen    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Übung     WiSe 2016/17     2 SWS     ECTS-Punkte: 5    
   Lehreinheit: Sozialwissenschaften    
   Teilnehmer/-in  erwartet : 28   Maximal : 28  
 
   Zielgruppe/Studiengang   Powi B.A., Politikwissenschaft (Bachelor of Arts)   ( 3. Semester )
   Zugeordnete Lehrperson:   Pohlmann
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   14:30  -  16:00    EinzelT    Maximal 28 Teilnehmer/-in
Beginn : 24.10.2016    Ende : 24.10.2016
      Raum :   LB 137   LB  
  Montag   14:30  -  18:00    EinzelT    Maximal 28 Teilnehmer/-in
Beginn : 07.11.2016    Ende : 07.11.2016
      Raum :   LB 338   LB  
  Montag   14:30  -  18:00    EinzelT    Maximal 28 Teilnehmer/-in
Beginn : 21.11.2016    Ende : 21.11.2016
      Raum :   SG 029   SG  
  Montag   14:30  -  18:00    EinzelT    Maximal 28 Teilnehmer/-in
Beginn : 12.12.2016    Ende : 12.12.2016
      Raum :   LB 338   LB  
  Montag   14:30  -  16:00    EinzelT    Maximal 28 Teilnehmer/-in
Beginn : 19.12.2016    Ende : 19.12.2016
      Raum :   LB 338   LB  
  Montag   14:30  -  18:00    EinzelT    Maximal 28 Teilnehmer/-in
Beginn : 16.01.2017    Ende : 16.01.2017
      Raum :   LC 126   LC  
  Montag   14:30  -  20:00    EinzelT    Maximal 28 Teilnehmer/-in
Beginn : 23.01.2017    Ende : 23.01.2017
      Raum :   LC 126   LC  
 
 
   Kommentar:

Das Praxisseminar wird das Themenfeld Humanitäre Interventionen an Hand der Theorie und der Methodik der Englischen Schule der Internationalen Beziehungen behandeln.

Im Wintersemester 2016/2017 werden dabei in fünf Veranstaltungsabschnitten eine Definition von Humanitären Interventionen aufgestellt, die Englische Schule und ihre holistisch-eklektische Methodik erarbeitet, die völkerrechtlichen Grundlagen für Intervention und das Souveräniätsprinzip dargelegt, zentralle Fälle humanitärer Interventionen studiert und der Normbildungsdiskurs von Humanitären Interventionen in der Gegenwart nachgezeichnet. Abschließend werden mögliche Projektthemen identifiziert und Projektgruppen gebildet. Diese nehmen nach Ende der Vorlesungszeit die Erstellung und Vorbereitung eines Forschungsprojektes im Themenfeld Humanitäre Interventionen vor und führen dieses im Sommersemester 2017 durch. Die Ergebnisse der Forschungsprojekte werden in der voraussichtlich zweiten Hälfte des Sommersemesters dargestellt. Abschließend erfolgt ein individuell zu erstellender, reflektiver Forschungsbericht der gemäß den Vorgaben des Modulhandbuches die Note des Methodenmoduls 2 zu 100 % ausmacht.

Hinweis zur Anwendung konkreter Methoden: Die Englische Schule der Internationalen Beziehungen zeichnet sich dadurch aus, dass sie grundsätzlich keinen Ausschluss konkreter Methoden kennt. Allenfalls wird eine ausschließliche quantitative Methodik, die nicht durch die eigene Interpretation des Wissenschaftlers reflektiert wird, abgelehnt. Insoweit bietet dieses Praxisseminar methodisch gesehen eine sehr hohe Freiheit, wobei aber gleichzeitig Bereitschaft zu eigenem, wissenschaftlichen Räsonieren vorausgesetzt wird. Die Bereitschaft der SeminarteilnehmerInnen zur eigenen Auswahl der jeweils anzuwendenen Methodik im Forschungsprojekt ist deshalb in diesem Seminar unbedingt erforderlich. Im Gegenzug wird hierbei größtmögliche Freiheit gewährt.

Hilfreiche, parallele oder vorherige Lehrveranstaltung: Der Besuch der Vorlesung "Internationale Beziehungen und Global Governance" im selben bzw. einen der vorherigen Semester ist für die Teilnahme an diesem Praxisseminar sinnvoll.

 
   Literatur:

English School:

  • Buzan, Barry: An Introduction to the English School of International Relations, Cambridge 2014.
  • Navari, Cornelia: Theorising International Society: English School Methods, Basingstoke 2009.

Humanitäre Interventionen:

  • Welsh, Jennifer M.: Humanitarian Intervention and International Relations, Oxford 2004.
 
   Bemerkung:

Zu den Seminarzeiten: Die Veranstaltung findet geblockt statt. Der Zeitraum am 23.01. von 18-20 Uhr ist optional (freiwillig) für alle SeminarteilnehmerInnen.

Bei Fragen zu dieser Veranstaltung schreiben Sie mir gerne eine E-Mail an: christian.pohlmann@uni-due.de

 
   Leistungsnachweis:

Das Methodenmodul 2 wird gemäß den Vorgaben des Modulhandbuches durch einen abschließenden benoteten Forschungsbericht im Umfang von 15-20 Seiten (27.000 bis 36.000 Zeichen, mit Leerzeichen, ohne Fußnoten im reinen Textteil) nach Ende der Vorlesungszeit im Sommersemester 2017 erfolgen. Der Forschungsbericht soll die Vorbereitung, Durchführung und Vorstellung des Forschungsprojektes darstellen. Er soll zudem eine Reflektion über die eigenen Forschungsleistungen unter Angabe der erhaltenen Erfahrungen bei der Methodenanwendung beinhalten.

Für diesen Forschungsbericht sind vorher der Abschluss und die Präsentation des o.g. Forschungsprojektes im Sommersemester 2017 nötig, wobei der Präsentation ein gemeinsamer Projektbericht der gesamten Forschungsgruppe im Umfang von mind. 16.200 Zeichen (Zeichenzählweise s.o.) beizufügen ist, sowie im Wintersemester 2016/2017 die Übernahme und Durchführung eines Referates gemeinsam mit einer Referatsgruppe nötig, bei welcher die Themenerarbeitung weitgehend selbständig stattfinden wird.

Zusammenfassung:

  • Forschungsbericht, indviduell, 27.000-36.000 Zeichen nach Ende der Vorlesungszeit im Sommersemester 2017. Einzige Benotungsgrundlage des Methodenmoduls 2!
  • 1. Voraussetzung für den Forschungsbericht: Referatsübernahme und -durchführung im Wintersemester 2016/2017 (in Gruppe)
  • 2. Voraussetzung für den Forschungsbericht: Vorbereitung, Durchführung und Vorstellung eines Forschungsprojektes im Sommersemester 2017 mit Präsentation und Forschungsbericht (mind. 16.200 Zeichen) (in Gruppe)