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Veranstaltung ist aus dem Semester
SoSe 2017
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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E3 - IOS - Der Ausdruck des Unsagbaren - Der Holocaust in Literatur, Film und Printmedien - Cr. 3-3
Sprache: Deutsch
Belegpflicht
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(Keine Nummer)
Blockseminar
SoSe 2017
jedes Semester
ECTS-Punkte: 3-3
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Weitere Links:
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Studium liberale im IOS (Modul E3)
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Zentrale wissenschaftliche Einrichtungen:
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Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS
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Geschäftsbereich:
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Studium liberale (E3)
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Teilnehmer/-in
Maximal : 35
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Zielgruppe/Studiengang
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Bachelor, Bachelor
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Zugeordnete Lehrperson:
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Wilkie-Fiebach
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Zur Zeit keine Belegung möglich
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Termin:
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Freitag
14:15
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15:45
EinzelT
Beginn : 23.06.2017
Ende : 23.06.2017
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Raum :
S05 T03 B94
S05T Hörsaalzentrum
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obligatorische Vorbesprechung
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keine Angabe
10:15
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17:00
Block+SaSo
Beginn : 29.07.2017
Ende : 30.07.2017
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Raum :
S05 R03 H20
S05R
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Block Sa/So; Exkursion: So, 30.07.2017, 14:00-17:00 Uhr anwesenheitspflichtig!
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keine Angabe
10:15
-
17:00
Block+SaSo
Beginn : 05.08.2017
Ende : 06.08.2017
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Raum :
S05 R03 H20
S05R
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Block Sa/So
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Kommentar: |
Inhalte:
Was gibt es über das unsagbarste aller Ereignisse, den Holocaust, noch zu sagen? Bereits seit den 1940er Jahren – unmittelbar nach dem Holocaust – haben sich Wissenschaftler aller Fachrichtungen darin versucht, dem Unsagbaren Sprache zu verleihen, Erklärungen zu finden, und füllen damit ganze Bibliotheken. Bis heute, 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges ist der Holocaust als Thema präsent: In den Wissenschaften, verschiedenen Medien und im Alltag. Aber wie wird das Unsagbare ausgedrückt? Und welche Erinnerungskulturen haben sich etabliert? Wie erinnern sich Überlebende der Lager an die Shoah, wie die Juden die Vernichtung ihres Volkes nennen, und wie verbalisieren sie das erlebte Trauma? Mit welchen Bildern, Motiven und Geschichten greifen Literatur, Film und Gesellschaft diesen Themenkomplex auf und auf welche Art und Weise berichten Printmedien darüber?
Wie die Erinnerung an den Holocaust bis heute wachgehalten wird, woher die „Holocaustmüdigkeit“ (Milgram/Rozett) kommt und den Zusammenhang zwischen Trauma, Sprache, Erinnerung und kollektivem Gedächtnis (A. Assmann), werden wir im Seminar ebenfalls untersuchen.
Im Rahmen des Seminars besuchen wir gemeinsam die Alte Synagoge in Essen. Für die Exkursion besteht Anwesenheitspflicht!
Lernziele:
Die Studierenden vergegenwärtigen sich den medialen Umgang mit dem Holocaust und setzen sich mit verschiedenen Erinnerungsdiskursen und den dafür wesentlichen Begriffen wie „Kollektives Gedächtnis“ und „Kollektivschuld“, sowie deren Funktion auseinander. Sie erschließen und analysieren die Funktion von Sprache und Bild im Hinblick auf Fakten, Erinnerung und Trauma. Dabei beleuchten und hinterfragen sie ihre eigene Position zum Holocaust und der dazugehörigen Erinnerungskultur. |
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Literatur: |
Peter Weiß: Die Ermittlung
Robert Merle: Der Tod ist mein Beruf (in Auszügen)
Paul Celan: Todesfuge |
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Bemerkung: |
Vorbesprechung: Fr, 23.06.2017, 14:15-15:45 Uhr, S05 T03 B94 Block (WE): Sa/So, 29./30.07. + 05./06.08.2017, 10:15-17:00 Uhr, S05 R03 H20 Exkursion in die Alte Synagoge, Essen: So, 30.07.2017, 14:00-17:00 Uhr (anwesenheitspflichtig)
Späte Blockseminare eignen sich nicht für Studierende im letzten Semester. Falls Terminwahrnehmung oder Prüfung scheitern, können wir Ihnen zu diesem späten Zeitpunkt ggf. keine Alternativen im laufenden Semester anbieten.
Diese Veranstaltung wurde speziell für Studierende des Studium liberale konzipiert! Kontakt über: studium-liberale@uni-due.de
Anmeldefrist ab dem 22.03.2017
Weitere Informationen zum Modul E3/Studium liberale, alle Veranstaltungen in chronologischer Reihenfolge, eine Liste freier Plätze etc. finden Sie oben unter "Weitere Links".
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Voraussetzungen: |
In E3 nicht geeignet für: 2-Fach GeiWi
Aktive Mitarbeit und Vorbereitung, die auch Lektürearbeit und das Ansehen von Filmen einschließt. |
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Leistungsnachweis: |
Aktive Teilnahme und Vorbereitung, Anfertigung und Abgabe eines Lerntagebuches (3 Cr.). Nähere Angaben zum Lerntagebuch gibt es bei der Vorbesprechung.
Alle E3-Studierenden erhalten eine Benotung, die nach Maßgabe der jeweiligen Prüfungsordnung ggf. in die Endnote eingeht.
Die Note setzt sich wie folgt zusammen: Lerntagebuch 70%, mündliche Mitarbeit 30% |
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