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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
E3 - IOS - Erinnern und Vergessen - Ich und Identität (nicht nur) in der Kriminalliteratur (Identität I) - Cr. 3-4    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Blockseminar     SoSe 2017     jedes Semester     ECTS-Punkte: 2-4    
   Weitere Links: Studium liberale im IOS (Modul E3) 
   Zentrale wissenschaftliche Einrichtungen: Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS    
   Geschäftsbereich: Studium liberale (E3)    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 20  
 
      Master, Master
  Bachelor, Bachelor
   Zugeordnete Lehrperson:   Bach
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   16:15 (c.t.)  -  17:45    EinzelT
Beginn : 25.04.2017    Ende : 25.04.2017
      Raum :   T03 R04 C07   T03R  
  Vorbesprechung
 
  Samstag   11:15  -  17:00    EinzelT
Beginn : 13.05.2017    Ende : 13.05.2017
      Raum :   R09 S04 B17   R09S  
  Blocktag Sa
 
  Samstag   11:15  -  17:00    EinzelT
Beginn : 27.05.2017    Ende : 27.05.2017
      Raum :   R09 S04 B17   R09S  
  Blocktag Sa
 
  Samstag   11:15  -  17:00    EinzelT
Beginn : 17.06.2017    Ende : 17.06.2017
      Raum :   R09 S04 B17   R09S  
  Blocktag Sa
 
  Samstag   11:15  -  17:00    EinzelT
Beginn : 08.07.2017    Ende : 08.07.2017
      Raum :   R09 S04 B17   R09S  
  Blocktag Sa
 
  Sonntag   11:15  -  14:45    EinzelT
Beginn : 09.07.2017    Ende : 09.07.2017
      Raum :   R09 S04 B17   R09S  
  Blocktag So
 
 
 
   Kommentar:

Inhalte:

Wer war das Opfer, wer ist der Täter? Stimmen Fingerabdrücke überein, sind DNA-Spuren identisch? Diese und andere „Identitäts-Fragen“ spielen eine zentrale Rolle in der Kriminalliteratur, in der die Spurensuche letztlich der Wiederherstellung der verborgenen 'wahren' Geschichte des Verbrechens und der Identifizierung des Verbrechers dient. Was aber, wenn das, was verloren ging, die eigene Identität ist? Wie funktioniert das Erzählen über solche Zustände wie aus ihnen heraus?

Am Beispiel ausgewählter Texte der (Kriminal)Literatur und und entsprechender theoretischer Texte geht es im Blockseminar um die Frage, was Identität ist oder sein könnte und wie sich Formen des „Selbst-Vergessens“ (z.B. Alzheimer/Demenz, Amnesien, dissoziative Fugen) mit literarischen Mitteln abbilden lassen. Außerdem wird die Nicht/Identität von Autor und Erzähler bzw. Erzähler und Figuren thematisiert – und das auch auf etwas andere Art, denn die Dozentin Dr. Mischa Bach ist nicht nur Literaturwissenschaftlerin und Erzählforscherin, sondern darüber hinaus die Autorin einer der drei Roman, die im Seminar gelesen werden. Doch auch die Studierenden sind aufgefordert, Identitätsmodelle aus ihren Hauptfächern wie sich selbst miteinzubringen.

Themen:

  • Wer bin ich und woher weiß ich das? Ein Einstiegsexperiment, gefolgt von einer theoretischen und einer praktischen Einführung ins Thema Identität und den Umgang mit der (Kriminal)Literatur
  • „Vergessen ist nicht Vergeben“. Alzheimer und die kollektive Verdrängung in der Gesellschaft in Anne Chaplets Kriminalroman „Schrei nach Stille“
  • „Das Ich im Nebel des Vergessens, ganz ohne Verbrechen?“: Selbstverlust und Selbsterfindung in Eva Figes Roman „Nelly's Version“
  • „Vergessen als Selbstbefreiung?“ - Dissoziative Fugen und andere Seltsamkeiten in Mischa Bachs Kriminalnovelle „Der Tod ist ein langer, trüber Fluss“

Lernziele:

Das Seminar will die Studierenden über die Identitätsthematik an verschiedene Aspekte von Literaturproduktion, -rezeption, –analyse und -theorie heranführen. Daneben erhalten sie Einblicke in wissenschaftliche Methoden der Interpretation literarischer Texte.

 

 
   Literatur:

Primärliteratur:

(Kriminal)Romane von Anne Chaplet (Schrei nach Stille), Eva Figes (Nelly‘s Version) und Mischa Bach (Der Tod ist ein langer, trüber Fluss) dazu Sekundärliteratur & Theorie (näheres dazu in der Vorbesprechung)

SemApp. Nr. 765, Essen, GW/GSW, EG. Zugangsdaten für Online-Material werden bei der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 
   Bemerkung:

Vorbesprechung: Di, 25.04.2017, 16:15-17:45 Uhr, T03 R04 C07
Block (WE): Sa, 13./27.05., 17.06., 08.07., 11:15-17:00 Uhr + So, 09.07.2017, 11:15-14:45 Uhr, R09 S04 B17

Diese Veranstaltung wurde speziell für Studierende des Studium liberale konzipiert! Kontakt über: studium-liberale@uni-due.de

Anmeldefrist ab dem 22.03.2017

Weitere Informationen zum Modul E3/Studium liberale, alle Veranstaltungen in chronologischer Reihenfolge, eine Liste freier Plätze etc. finden Sie oben unter "Weitere Links".

 
   Voraussetzungen:

In E3 nicht geeignet für: 2-Fach GeiWi

Englische Sprachkenntnisse erforderlich, da ein englischsprachiger Roman sowie englischsprachige Sekundärliteratür zu lesen sind.

 
   Leistungsnachweis:

Aktive Teilnahme und Bereitschaft, sich intensiv mit literarischen wie literatur-theoretischen Texten (auch in englischer Sprache) aus­einander zu setzen.

3 Credits werden wahlweise durch ein Lerntagebuch (5* ca. 2 Seiten) oder ein Referat mit Thesenpapier erworben. Die Zuteilung der Leistungen erfolgt in der Vorbesprechung durch die Dozentin.

Lerntagebuch UND Referat mit Thesenpapier ODER ein Ergebnisprotokoll eines Blocktages UND Referat mit Thesenpapier sind für den Erwerb von 4 Credits erforderlich.

Alle E3-Studierenden erhalten eine Benotung, die nach Maßgabe der jeweiligen Prüfungsordnung ggf. in die Endnote eingeht.

Die Note setzt sich wie folgt zusammen:

Lerntagebuch: jeder einzelne Eintrag 10%=50%, das Ganze bzw. die Überarbeitung 25%, mündliche Note 25% Referat mit Thesenpapier 75% (Vortrag 50%, Thesenpapier 25%), mündliche Note 25%
Lerntagebuch und Referat mit Thesenpapier: Schnitt aus obiger Aufstellung Ergebnisprotokoll eines Blocktages UND Referat mit Thesenpapier: Referat mit Thesenpapier 60% (Vortrag 40 %, Thesenpapier 20%), Protokoll 20%, mündliche Note 20%

 
  • Zugeordnete Prüfungen :
  •