Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
  1. SoSe 2024
  2. Hilfe
  3. Sitemap
Switch to english language
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
E3 - IOS - Gottes Gerechtigkeit oder moderner Rechtstaat – oder beides? - Cr. 2-5    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     SoSe 2017     2 SWS     jedes Semester     ECTS-Punkte: 2-5    
   Weitere Links: Studium liberale im IOS (Modul E3) 
   Zentrale wissenschaftliche Einrichtungen: Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS    
   Geschäftsbereich: Studium liberale (E3)    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 35  
 
   Zielgruppe/Studiengang   Bachelor, Bachelor
   Zugeordnete Lehrperson:   Friedrichs
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   12:15  -  13:45    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 24.04.2017    Ende : 24.07.2017
      Raum :   LB 117   LB  
 
 
   Kommentar:

Inhalte:

Gerechtigkeit – ein unscharfer Begriff – moralisch aufgeladen und zu jedermanns Verfügung? Was steht jedem zu und was nicht? suum cuique – Jedem das Seine – stand schändlich über dem Tor eines Konzentrationslagers. Nach Platon und Aristoteles kann ein Gemeinwesen nur funktionieren, wenn es sich am Prinzip der Gerechtigkeit orientiert. Aber was ist das? Können wir dieses Prinzip als politisches verstehen, oder müssen wir auch soziale und ökonomische Verteilungsgerechtigkeit berücksichtigen; geht es auch um Gerechtigkeit gegenüber gesellschaftlichen Minderheiten? Offensichtlich geht es um all das und um mehr, nämlich um die Frage der Legitimation; wie wird Gerechtigkeit begründet? Sie könnte begründet werden durch Gottes Willen, durch ewige und unabänderliche Regeln. Wer legt aber diese Regeln fest und was hindert uns daran, diese Festlegungen in Zweifel zu ziehen, wenn sie brüchig werden? Was macht uns sicher, dass moderne Legitimationen durch Verfahren, wie das Majoritätsprinzip, höhere Geltung besitzen als das kulturell vermittelte Empfinden der Menschen von Anstand und Sittlichkeit? Religiöse und philosophische Systeme geben uns diesbezüglich viele Möglichkeiten, darüber nachzudenken.

Lernziele:

Die Studierenden erkennen, dass Legitimationsformen der Moral durch vorgegebene oder anerkannte Autoritäten gesetzt werden. Dies geschieht, indem tradierte Normen manifestiert oder erneuert werden. Anhand von Zeugnissen der Kultur sollen solche Regeln erkannt und interpretiert werden. Dabei werden philosophisch/historische aber auch religionswissenschaftliche Aspekte erarbeitet.

 
   Literatur:

folgt

SemApp. 30, Standort Duisburg, LK, 1. OG. Zugangsdaten für Online-Material werden bei der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 
   Bemerkung:

Diese Veranstaltung wurde speziell für Studierende des Studium liberale konzipiert! Kontakt über: studium-liberale@uni-due.de

Anmeldefrist ab dem 22.03.2017

Weitere Informationen zum Modul E3/Studium liberale, alle Veranstaltungen in chronologischer Reihenfolge, eine Liste freier Plätze etc. finden Sie oben unter "Weitere Links".

 
   Voraussetzungen:

In E3 nicht geeignet für: 2-Fach GeiWi

 
   Leistungsnachweis:

Aktive Teilnahme und entweder Protokoll (2 Cr.), oder Referat mit Thesenpapier (3 Cr.), oder große HA (20-seitig inkl. eigenständiger Recherche und Nutzung weiterführender Literatur (5 Cr.) – nur bei Vorerfahrung mit wissenschaftlichem Schreiben zu empfehlen).

Alle E3-Studierenden erhalten eine Benotung, die nach Maßgabe der jeweiligen Prüfungsordnung ggf. in die Endnote eingeht.

Die Note basiert zu 100% auf der gewählten Leistung (Protokoll bzw. Referat bzw. Hausarbeit)