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Welchen Rahmen für das (Kennen-)Lernen von Partizipation und demokratischen Prozessen bietet die Institution Schule? Wo werden gleichzeitig der Partizipation im Kontext Schule Grenzen gesetzt? Ausgehend von einer theoretischen Auseinandersetzung mit dem Partizipationsbegriff und mit Konzepten zum Demokratie-Lernen werden in dem Seminar verschiedene Ansätze schulischer Partizipation erarbeitet und reflektiert. Zudem werden empirische Ergebnisse über die Partizipationspraxis an Schulen diskutiert. Das Seminar ist für Studierende aller Fachrichtungen geeignet. 

Das Seminar zielt auf die Erarbeitung von Perspektiven partizipativer Schulentwicklung in unterschiedlichen Aspekten schulischer Praxis. Ausgehend von der Erarbeitung rechtlicher und wissenschaftlicher Grundlagen werden im Seminar konkrete Möglichkeiten partizipativer Schulentwicklung reflektiert. Dafür werden orientiert an der Methode der Zielorientierten Projektplanung (ZOPP) unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Perspektiven schulischer Akteure verschiedene Aspekte des Schullebens (z.B. Unterricht, Entscheidungsverfahrung und Interessenvertretung, projektorientiertes Arbeiten) am Beispiel einer fiktiven Schulsituation bearbeitet. Die aktive Teilnahme umfasst zum einen die Bereitschaft, in der Zeit bis zum Seminarblock die rechtlichen und wissenschaftlichen Grundlagen zu erarbeiten und eine rollenspezifische Positionierung zu entwickeln. Hierauf baut zum zweiten eine aktive Mitarbeit und Mitgestaltung der Arbeits- und Plenumsphasen auf. In der Hausarbeit werden die erarbeiteten Perspektiven nochmals theoretisch vertieft. Das Seminar ist für Studierende aller Fachrichtungen geeignet. 

vorherige Klausurteilnahme A1/A2