Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
  1. WiSe 2023/24
  2. Hilfe
  3. Sitemap
Switch to english language
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: WiSe 2023/24
  • Funktionen:
Das Integrationsparadigma und die Pädagogisierung sozialer Problemlagen    Sprache: Deutsch    Keine Belegung möglich
(Keine Nummer) Vorlesung     SoSe 2017     2 SWS     keine Übernahme    
   Fakultät: Bildungswissenschaften    
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Pfaff
 
 
 
   Termin: Montag   12:00  -  14:00    wöch.
Beginn : 24.04.2017    Ende : 24.07.2017
  
  im Hörsaal S03 V00 E33
 
 
 
   Kommentar:

Der Begriff der ‚Integration‘ nimmt eine zentrale Stellung innerhalb migrationsgesellschaftlicher Diskurse ein, tritt dabei aber stets als eine Figur doppelter Adressierung auf: Integration wird zum einen Aufgabe insbesondere von Institutionen der Bildung und Erziehung und der entsprechenden Professionen formuliert, die ihren Adressat_innen umfassende Teilhabe ermöglichen sollen. Integration ist aber andererseits immer auch Anspruch an Migrant_innen selbst, insofern sie als normative Aufforderung und Erwartungshaltung, sich in gegebene Ordnungen der Einwanderungsgesellschaft einzufügen, erscheint.
Insbesondere unter aktuellen Bedingungen einer verstärkten Migration in die Bundesrepublik Deutschland sind Pädagogik und Erziehungswissenschaft weiterhin dazu aufgefordert, sich mit dem Konzept der Integration und seinen praktischen wie strukturellen Implikationen theoretisch wie empirisch fundiert auseinanderzusetzen. Die Veranstaltungsreihe greift diesen Bedarf auf und überträgt ihn in die Lehre. Die Studierenden sollen sich mit unterschiedlichen Blickwinkeln auf das Konzept der Integration befassen und so in die Lage versetzt werden, es hinsichtlich seiner Mehrdimensionalität ebenso wie seiner professionellen Konsequenzen kritisch zu reflektieren.