Der Dreißigjährige Krieg war eine der längsten Kriegsperioden im Europa der Frühen Neuzeit. Die Vorlesung hat bereits im ersten Teil die Entwicklung aufgezeigt, in der sich Krisenherde in und außerhalb des
Heiligen Römischen Reichs miteinander zu einem europäischen Konflikt mit zerstörerischer Dynamik verbanden. Im zweiten Teil wird nun verfolgt, wie mit Hilfe einer neuen Organisationsform des
diplomatischen Verhandelns, nämlich mit Hilfe des alle Parteien zusammenführenden Westfälischen Friedenskongresses, die multilateralen Konflikte zu einem großen Teil beigelegt wurden. |