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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Das Integrationsparadigma und die Pädagogisierung sozialer Probleme (ESL: Modul 3.2a)    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     SoSe 2017     2 SWS     jedes Semester    
   Fakultät: Bildungswissenschaften    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 40  
 
      BiWi BA, Bildungswissenschaften im Bachelor of Arts / Bachelor of Science
  LA Bachelor an Grund Bildungswissenschaften, Abschluss B5, LA Bachelor an Grundschulen Bildungswissenschaften (B5310)
  ESL, Erziehungswiss. Studium für Lehrämter
   Zugeordnete Lehrperson:   Böder
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 24.04.2017    Ende : 24.07.2017
      Raum :   R12 R06 A69   R12R  
 
 
   Kommentar:

Der Begriff der ‚Integration‘ nimmt eine zentrale Stellung innerhalb migrationsgesellschaftlicher Diskurse ein, tritt dabei aber stets als eine Figur doppelter Adressierung auf: Integration ist zum einen Aufgabe insbesondere von Institutionen der Bildung und Erziehung und der entsprechenden Professionen, die ihren Adressat_innen umfassende Teilhabe ermöglichen sollen. Integration ist aber andererseits immer auch Anspruch an Migrant_innen selbst, insofern sie als normative Aufforderung und Erwartungshaltung, sich in gegebene Ordnungen der Einwanderungsgesellschaft einzufügen, erscheint.
Insbesondere unter aktuellen Bedingungen des verstärkten migrantischen Zuzugs nach Deutschland, sind Pädagogik und Erziehungswissenschaft weiterhin dazu aufgefordert, sich mit dem Konzept der Integration und seinen praktischen wie strukturellen Implikationen theoretisch wie empirisch fundiert auseinanderzusetzen. Die Veranstaltungsreihe greift diesen Bedarf auf und überträgt ihn in die Lehre. Die Studierenden sollen sich mit unterschiedlichen Blickwinkeln auf das Konzept der Integration befassen und so in die Lage versetzt werden, es hinsichtlich seiner Mehrdimensionalität ebenso wie seiner professionellen Konsequenzen kritisch zu reflektieren.

Es handelt sich hierbei um eine polyvalente Lehrveranstaltung, bei der neben regulären Seminarsitzungen auch Sitzungen vorgesehen sind, die mit Vorträgen ausgewiesener ExpertInnen sowie einer daran anschließenden, gemeinsamen Diskussion gestaltet werden.