Das Seminar ist als zweiteiliges Projektseminar (Vorbereitungsphase im SoSe 2017, Projektphase im WS 2017/18) konzipiert und deckt daher den Umfang von zwei Seminaren im Modul E ab. Die Teilnahme an beiden Phasen des Projektseminars ist obligatorisch.
Inhaltlich schließt das Projektseminar an das indive-Profilorientierungspraktikums (individualisieren, differenzieren, vernetzen) an, eine Teilnahme an diesem Praktikum wird allerdings nicht vorausgesetzt. Der inhaltliche Schwerpunkt des Seminars liegt auf den Möglichkeiten zur pädagogischen Arbeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen in Schulen.
Im Rahmen des Vorbereitungsseminars (SoSe 2017) erarbeiten wir gemeinsam Rahmenbedingungen und konkrete Arbeitssettings zur Förderung und Integration geflüchteter Menschen. Diese Settings werden dann im Rahmen einer Projektphase an Kooperationsschulen erprobt. Die Projektphase wird entweder im Block im Anschluss an die Sommerferien oder in einer schulhalbjahresbegleitenden Phase (an einem Tag pro Woche ca. 2 Std.) im WS 2017/18 absolviert. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie sich dieses Projekt auch im Rahmen der Zusatzqualifikation „Sprachbildung in mehrsprachiger Gesellschaft ZuS“ anrechnen lassen können. Sie werden die Projektphase an festen Kooperationsschulen der Universität Duisburg-Essen absolvieren (s.u.) und zwar schwerpunktmäßig in der Sekundarstufe I. In der Projektphase werden Sie das in der Vorbereitungsphase theoretisch Erlernte mit Unterstützung Ihrer Schulmentor_innen und uns Dozierenden praktisch umsetzen. Wir erwarten von unseren Teilnehmer_innen ein hohes Maß an Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit.
Sie können eine der folgenden Kooperationsschulen wählen (Die Zuordnung zu den Schulen erfolgt im Seminar!):
- Frida-Levy-Gesamtschule
- Gymnasium Borbeck
- Gesamtschule Duisburg Meiderich
- Realschule am Schloss Borbeck
- Gymnasium Essen-Werden
- Mädchengymnasium Borbeck
- Gustav-Heinemann-Gesamtschule
- Otto-Pankok-Gymnasium
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