Systemtheorien sind für die Sozialwissenschaften seit langer Zeit von großer Bedeutung. Während ihre Bedeutung in der Sozialarbeit zunächst auf spezifische Konzepte der Familientherapie begrenzt war, ist seit Jahren deutlich, dass systemische Konzepte auch auf andere Handlungsansätze sozialer Arbeit bezogen werden können und auch zur Analyse des Handlungsrahmens, z.B. der Institutionen sozialer Arbeit geeignet sind. Das Seminar verfolgt folgende Ziele: - Systemische Handlungsansätze sozialer Arbeit zu erproben - Systemische Familientherapie und einige ihrer Interventionen und Techniken kennenzulernen. In der Veranstaltung geht es schwerpunktmäßig um die praktische Anwendung systemischer Handlungsansätze und die notwendige Vertiefung der theoretischen Grundlagen.
Die Veranstaltung beinhaltet ein Blockseminar am 30.11. und 1.12.2017.
Die Inhalte der Veranstaltung sind eine gute Grundlage für meine Veranstaltungen "Krisenintervention" und "Beratung bei Unfreiwilligkeit und Zwang".
Die Veranstaltung ist anwesenheitspflichtig.
Da regelmäßig beträchtliche Teile der Teilnehmer_innenplätze trotz aufwändiger Anmeldung nicht belegt werden, werden die beim ersten Termin nicht erschienenen Teilnehmer_innen als abgmeldet betrachtet. Die freien Plätze werden dann an nicht angemeldete Interessenten vergeben, die zur ersten Stunde erscheinen können. |