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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Geschmack über die Lebensspanne: qualitative Zugänge durch teilnehmende Beobachtung, Interviews und Gruppendiskussion (Teil 2)    Sprache: Deutsch    Keine Belegpflicht
(Keine Nummer) Projektseminar     WiSe 2017/18     2 SWS     jedes Semester    
   Fakultät: Bildungswissenschaften    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 25  
 
   Zielgruppe/Studiengang   EW B.A., Erziehungswissenschaft (Bachelor of Arts)   ( 2. Semester )
   Zugeordnete Lehrperson:   Schinkel
 
 
Zuweisung
   Termin: Donnerstag   14:00  -  18:00    EinzelT    Maximal 25 Teilnehmer/-in
Beginn : 19.10.2017    Ende : 19.10.2017
      Raum :   V15 S04 C83   V15S  
  Donnerstag   14:00  -  16:00    EinzelT
Beginn : 02.11.2017    Ende : 02.11.2017
      Raum :   V13 S03 C29   V15S  
  Raumänderung am 23.10.
 
  Donnerstag   16:00  -  18:00    EinzelT
Beginn : 02.11.2017    Ende : 02.11.2017
      Raum :   V15 R01 H76   V15R  
  Donnerstag   14:00  -  16:00    EinzelT
Beginn : 30.11.2017    Ende : 30.11.2017
      Raum :   V13 S03 C29   V15S  
  Donnerstag   16:00  -  18:00    EinzelT
Beginn : 30.11.2017    Ende : 30.11.2017
      Raum :   V15 R01 H76   V15R  
  Donnerstag   14:00  -  16:00    EinzelT
Beginn : 07.12.2017    Ende : 07.12.2017
      Raum :   V13 S03 C29   V15S  
  Donnerstag   16:00  -  18:00    EinzelT
Beginn : 07.12.2017    Ende : 07.12.2017
      Raum :   V15 R01 H76   V15R  
  Donnerstag   14:00  -  16:00    EinzelT
Beginn : 21.12.2017    Ende : 21.12.2017
      Raum :   V13 S03 C29   V15S  
  Donnerstag   16:00  -  18:00    EinzelT
Beginn : 21.12.2017    Ende : 21.12.2017
      Raum :   V15 R01 H76   V15R  
  Donnerstag   14:00  -  16:00    EinzelT
Beginn : 11.01.2018    Ende : 11.01.2018
      Raum :   V13 S03 C29   V15S  
  Donnerstag   16:00  -  18:00    EinzelT
Beginn : 11.01.2018    Ende : 11.01.2018
      Raum :   V15 R01 H76   V15R  
  Donnerstag   14:00  -  16:00    EinzelT
Beginn : 18.01.2018    Ende : 18.01.2018
      Raum :   V13 S03 C29   V15S  
  fällt aus am 18.01.2018    entfällt wegen Sturmwarnung
  Donnerstag   16:00  -  18:00    EinzelT
Beginn : 18.01.2018    Ende : 18.01.2018
      Raum :   V15 S04 C83   V15S  
  fällt aus am 18.01.2018    entfällt wegen Sturmwarnung
  Donnerstag   14:00  -  16:00    EinzelT
Beginn : 25.01.2018    Ende : 25.01.2018
      Raum :   V13 S03 C29   V15S  
  Ersatztermin
 
  Donnerstag   14:00  -  16:00    EinzelT
Beginn : 01.02.2018    Ende : 01.02.2018
      Raum :   V13 S03 C29   V15S  
  Ersatztermin
 
 
 
   Kommentar:

Weshalb Geschmack? In diesem Projektseminar über zwei Semester zum Geschmack über die gesamte Lebensspanne werden wir uns erstens auf der Grundlage von Lektüren darüber verständigen, was unter diesem Schlagwort eigentlich in den Blick gerückt wird, und inwiefern das für eine sozial- bzw. erziehungswissenschaftliche Perspektive relevant ist. Verstehen wir unter Geschmack die Grundlage für alle möglichen ästhetischen Präferenzen (nicht nur beim Essen, sondern auch hinsichtlich der Kleidungswahl, der Musikauswahl, der kulturellen und sportlichen Interessen usw.), dann nehmen wir ein Prinzip des Selbst in den Blick, nach dem der individuelle Alltag, ja im Grunde Individualität alltäglich gestaltet wird.

Über Geschmack zeigen wir an wer wir sind – wir inszenieren Zugehörigkeiten, schaffen soziale Zusammengehörigkeit und grenzen uns von anderen ab. Einerseits auf irgendeine Weise stabil und systematisch (denn ich mag nicht zufällig heute dieses und morgen jenes), wandelt sich der Geschmack andererseits im Lebensverlauf. In der Kindheit ändern sich manche Vorlieben von einem Jahr zum nächsten, und diese sind ganz anders als im mittleren Erwachsenenalter oder im späten Lebensalter. Inwiefern unterscheidet sich Geschmack zum einen über die Lebensspanne und zum anderen auch zwischen sozialen Gruppen. Unterscheidet sich der Geschmack grundsätzlich zwischen alten und jungen Menschen, zwischen arm und reich, zwischen Männern und Frauen? Oder sind die Binnendifferenzen innerhalb solcher abstrakten Gruppen viel größer als zwischen diesen?

Wir nähern uns dieser Thematik daher zweitens in auszuarbeitenden Projekten, um empirisch etwas über Geschmack, über ästhetische Präferenzen und entsprechende Kriterien zu erfahren. Dazu werden in diesem Projektseminar qualitative Zugänge erarbeitet, deren Methoden durch Lektüren wie auch im praktischen Erproben erkundet werden. Wir wenden uns im Projektseminar dafür drei Erhebungsverfahren zu: der teilnehmenden Beobachtung, Interviews und Gruppendiskussionen (und keine Sorge: In Ihrem Projekt müssen Sie nicht drei Verfahren umsetzen).