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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
E3 - IOS - Diskurse über Macht und Gewalt - Cr. 3-4    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Blockseminar     WiSe 2017/18     keine Übernahme     ECTS-Punkte: 3-4    
   Weitere Links: Studium liberale im IOS (Modul E3) 
   Zentrale wissenschaftliche Einrichtungen: Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS    
   Geschäftsbereich: Studium liberale (E3)    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 35  
 
   Zielgruppe/Studiengang   Bachelor, Bachelor
   Zugeordnete Lehrperson:   Redlich
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: keine Angabe   10:15  -  17:00    Block+SaSo
Beginn : 07.10.2017    Ende : 08.10.2017
      Raum :   LK 051   LK  
  Vorbesprechung Mo, 25.09.2017, 14:15-15:45 Uhr, LK 052
 
  keine Angabe   10:15  -  17:00    Block+SaSo
Beginn : 14.10.2017    Ende : 15.10.2017
      Raum :   LK 051   LK  
 
 
   Kommentar:

Inhalte: 

Beide Begriffe sind in der Umgangssprache vertraut. Als Fachbegriffe sind sie in ihren Unterschieden und Zusammenhängen Leitfaden soziologischer, politischer, historischer, anthropologischer, theologischer, philosophischer und psychologischer Betrachtungsweisen und damit je nach Theoretikern, kontrovers. Will man die (Fach-)Begriffe klar definieren, um sinnvoll mit ihnen arbeiten zu können, kann man es sich nicht zu leicht machen: Macht und Gewalt treten immer in sozialen Verhältnissen auf, die grundlegend soziologisch untersucht werden.

Entsprechende Theorien und Beispiele werden wissenschaftsorientiert in den jeweiligen Fachgebieten und mittels eines philosophischen Überbaus erarbeitet; was auch mit einschließt, Reflexionen zur Methodik anzustellen.

Folgende Schwerpunkte sollen in den unterschiedlichen Disziplinen besprochen werden:

  • Soziologie und auch Anthropologie (z.B. Weber, Reemtsma, Foucault, Luhmann) zu den Themen aus den Gebieten der Geschichte der Arbeiterbewegung (wie Ludditen, Neoludditen), der Politik, der Familie, der sog. „primitiven“ Stämme u.a.;
  • Theologie (Wie organisieren Religionsgemeinschaften, Sekten die Schar der Gläubigen?)
  • Geschichtswissenschaft (bes. Hobsbauwm: Wirkungen gesellschaftlichen Wandels unterschiedlicher kultureller Traditionen);
  • Psychologie (Systemische Betrachtung individueller und kollektiver Gruppenstrukturen)
  • Philosophie (Theorien von Klassikern wie Hegel, Marx); evtl. Ergänzungen durch Rückgriffe auf literarische Erzeugnisse: Shakespeare, Heldensagen etc.

Die Teilnehmer*innen werden eingeladen, Interessen einzubringen und sich an der detaillierten Planung zu beteiligen.

Lernziele:

Studierende sollten dazu befähigt werden, diese auch im Alltag verwendete Begrifflichkeit sicher und auf der Grundlage eigener kritischer Reflexion auf ihnen neue Sachverhalte anwenden zu können und ein (wissenschaftlich abgesichertes) gut begründetes Urteil abzugeben.

Methodisches: Von den Teilnehmer*innen wird verlangt, dass sie Abschnitte des Seminarverlaufs protokollieren. In diesen Ergebnisprotokollen werden die verwendeten Begriffe notiert und dem Thema der Veranstaltung zugeordnet. Diese Begriffe sind „Schlüsselwörter“, welche besprochene Sachverhalte „aufschließen“ und deren Tauglichkeit einsichtig, also begründet sein muss. Die Protokolle werden vom Dozenten in den Semesterapparat gestellt. Somit ermöglichen sie, Diskussionsergebnisse und Lehrinhalte festzuhalten, im Nachhinein kritisch zu überprüfen und Unklarheiten zu klären.

 
   Literatur:

SemApp. Nr. 346 Online; https://semapp.uni-due.de/collection/view/6763

Zugangsdaten für Online-Material werden bei der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 
   Bemerkung:

Vorbesprechung: Mo, 25.09.2017, 14:15-15:45 Uhr, LK 052
Block (WE): Sa/So, 07./08. + 14./15.10.2017, 10:15-17:00 Uhr, LK 051

Diese Veranstaltung wurde speziell für Studierende des Studium liberale konzipiert! Kontakt über: studium-liberale@uni-due.de

Anmeldefrist ab dem 13.09.2017

Weitere Informationen zum Modul E3/Studium liberale, alle Veranstaltungen in chronologischer Reihenfolge, eine Liste freier Plätze etc. finden Sie oben unter "Weitere Links".

 
   Voraussetzungen:

In E3 nicht geeignet für: 2-Fach GeiWi

 
   Leistungsnachweis:

Aktive Teilnahme einschließlich des Verfassens von Protokollen (s.o.) sowie wahlweise

  • ein ca. 6-seitiges Essay zu einem Text, zu einer Theorie oder einem Fall (3 Cr.) oder
  • eine wissenschaftliche, umfangreichere ca. 10-seitige Hausarbeit (4 Cr.)
    Die schriftlichen Arbeiten zu individuellen, mit dem Dozenten abgestimmten Themen sollen auf die im Kurs erarbeiteten Schlüsselbegriffe rekurrieren.

Alle E3-Studierenden erhalten eine Benotung, die nach Maßgabe der jeweiligen Prüfungsordnung ggf. in die Endnote eingeht. Die Note setzt sich wie folgt zusammen:
Essay bzw. Hausarbeit 80%, mündliche Mitarbeit 20%