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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Literatur III - Kafkas Erzählwelten    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar/Übung     WiSe 2017/18     2 SWS    
   Lehreinheit: Germanistik    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 35  
 
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Schlicht begleitend ,   Stachelhaus verantwort
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   14:00 (c.t.)  -  16:00    wöch.       Raum :   S06 S00 B32   S06S  
  Einzelne Seminarsitzungen müssen womöglich wegen anderweitiger dienstlicher Verpflichtungen entfallen, sodass vermutlich ein bis zwei Blocktermine am Wochenende (in Absprache mit den Seminarteilnehmer*innen) stattfinden werden.
 
 
 
   Kommentar:

Der Türhüter des Gesetzes, der verwandelte Gregor sowie der plötzlich verhaftete Josef K. zählen wohl zu den prominentesten Figuren der Literatur(geschichte). Obwohl Kafkas Texte häufig als hermetisch verriegelt und schwer interpretierbar gelten, sind sie fester Bestandteil des weltliterarischen Kanons (und des Zentralabiturs).
Im Seminar soll die Textoberfläche durchbrochen und neben den Erzählverfahren Kafkas die Strukturen und Diskursfelder ausgewählter Texte (Der Prozess, Die Verwandlung, Das Urteil, Vor dem Gesetz, u.a.) sichtbar gemacht werden. Ferner sollen epochale Zuordnungsversuche als auch verschiedene literaturwissenschaftliche Zugriffsweisen kritisch reflektiert werden.

Das Seminar verfolgt das Ziel, in das Werk eines bedeutenden Autors und dessen historischen Kontext einzuführen. Überdies gilt es, bereits vorhandene Kenntnisse der Erzähltextanalyse (u.a. Narratologie, Theorien und Methoden der Literaturwissenschaft) zu vertiefen bzw. zu erweitern.

Teilnahmebedingungen:

-          Interesse am Seminarthema und an den Gegenständen!
-          Bereitschaft zur umfangreichen Lektüre von Primär- und Sekundärtexten
-          Diskussionsfreudigkeit!

Hinweis: Einzelne Seminarsitzungen müssen womöglich wegen anderweitiger dienstlicher Verpflichtungen entfallen, sodass vermutlich ein bis zwei Blocktermine am Wochenende (in Absprache mit den Seminarteilnehmer*innen) stattfinden werden.

Zu fördernde Kompetenzen (Outcomes)

Die Studierenden
-          besitzen grundlegendes literaturgeschichtliches Wissen in der gesamten Bandbreite neuerer deutschsprachiger Literaturgeschichte, hier insb. zur Geschichte der deutschsprachigen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts.
-          kennen die Probleme der Periodisierung und der literaturgeschichtlichen Kontextualisierung von Texten.
-          kennen die gesellschaftliche und historische Bedeutung der Literatur und Kultur unter Berücksichtigung literatur-und kulturwissenschaftlicher Theorien und Fragestellungen.
-          können Sach-, Motiv- und Diskurswissen mit gattungs- und genrespezifischen (Problem-)Fragestellungen vernetzen.
-          beherrschen Methoden und Verfahren der Textanalyse/Textinterpretation vor dem Hintergrund einschlägiger Literaturtheorien.

 
   Literatur:

Zur Anschaffung: Franz Kafka: Sämtliche Werke. Hrsg. v. Peter Höfle. Frankfurt am Main 2008 (ISBN: 978-3518420010)

Die zu lesenden Theorie- und Sekundärtexte werden zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.

 
   Bemerkung: Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines
Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.